Alle fünf verschütteten Bergleute sind tot
Traurige Gewissheit für die Angehörigen: Alle fünf verschütteten Bergleute in der chilenischen Kupfermine El Teniente sind tot. Die Mine war am Donnerstag nach einem Beben teilweise eingestürzt.
Bei dem Einsturz eines Stollens in einer Kupfermine in Chile sind nach Angaben der Behörden alle fünf verschütteten Bergleute gestorben. Auch die Leiche des fünften Vermissten sei inzwischen gefunden worden, teilte ein örtlicher Staatsanwalt mit.
Die Mine El Teniente des Kupfer-Konzerns Codelco war am Donnerstag nach einer starken Erschütterung teilweise eingestürzt. Rettungsteams hatten seitdem nach den Vermissten gesucht. Eine sechste Person war bereits unmittelbar am Donnerstagabend tot geborgen worden.
Ermittlungen zur Ursache des Bebens
Codelco hatte am Samstag mitgeteilt, es werde geprüft, ob die Ursache für die Erschütterungen und den Einsturz bergbauliche Aktivitäten oder natürliche tektonische Verschiebungen in dem erdbebengefährdeten Land waren.
Die 1905 eröffnete Mine El Teniente liegt rund 75 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Santiago und gilt als die größte Kupfermine der Welt. Sie produzierte im vergangenen Jahr 356.000 Tonnen Kupfer.
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