Vor dem Osterwochenende hatten Rettungsorganisationen in Australien vor lebensbedrohlich hohen Wellen gewarnt. Dennoch wurden in den vergangenen Tagen mehrere Strandgänger und Fischer ins Meer gerissen und starben.

Am Karsamstag war in New South Wales bereits ein weiterer Fischer ertrunken, nachdem er von bis zu dreieinhalb Meter hohen Wellen von einem felsigen Küstenabschnitt in Meer geschleudert worden war.

Am Karfreitag waren drei Menschen ertrunken - ebenfalls in New South Wales. Nahe der Millionenmetropole Melbourne im Bundesstaat Victoria starb eine Frau, nachdem sie von der Strömung ins Meer gezogen worden war. Insgesamt drei weitere Menschen werden den Behörden zufolge zudem vermisst.

Warnung für alle Strandgänger

Die Wasserrettungsorganisation SLSA hatte am Gründonnerstag vor lebensbedrohlichem Wellengang insbesondere vor den Küsten von New South Wales und Victoria gewarnt. Insgesamt sind laut SLSA in den vergangenen zehn Jahren an Stränden ohne Rettungsdienst 630 Menschen gestorben.

SLSA-Chef Adam Weir warnte Strandgänger in einer Erklärung vor dem Besuch von unüberwachten Küstenabschnitten mit den Worten: "Bleiben Sie stehen. Schauen Sie sich um. Bleiben Sie am Leben."

Hohe Wellen an Stränden in Sydney

Erst vor drei Wochen hatten Wellen von mehr als fünf Meter Höhe Häuser in der australischen Metropole Sydney überschwemmt und Straßen überflutet. Mehrere Strände wurden gesperrt.

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