Verletzte nach Angriff auf Pro-Israel-Demonstration
Im US-Bundesstaat Colorado sind mehrere Menschen auf einer Pro-Israel-Demonstration attackiert und verletzt worden. Das FBI spricht von einem Terrorangriff. Ein Mann wurde festgenommen.
Bei einem Angriff vor einem Einkaufszentrum in Boulder im US-Bundesstaat Colorado sind sechs Menschen verletzt worden. Die Tat ereignete sich in einer Fußgängerzone, wo sich Demonstranten versammelt hatten, um die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln zu fordern.
FBI-Direktor Kash Patel bezeichnete den Vorfall in einer Erklärung als gezielten Terroranschlag. Agenten seien für eine Untersuchung vor Ort. Auch US-Außenminister Marco Rubio und US-Heimatschutzministerin Kristi Noem ordneten den Vorfall wenig später als Terrorangriff ein. Polizeichef Stephen Redfearn sagte dagegen, die Informationen seien "sehr vorläufig". "Es wäre unverantwortlich, zu diesem frühen Zeitpunkt über das Motiv zu spekulieren."

Beamte des FBI am Anschlagsort: Angriff mit Molotowcocktails
Verdächtiger festgenommen
Ein Verdächtiger sei festgenommen worden, sagte Redfearn. Der Verdächtige sei noch nicht identifiziert worden und befinde sich im Krankenhaus. Der Sender CBS News berichtete unter Berufung auf Zeugen vor Ort, eine Person habe Menschen, die an einem Marsch zur Erinnerung an die in Gazastreifen festgehaltenen israelischen Geiseln teilgenommen hätten, mit Molotowcocktails angegriffen. Die Opfer der Attacke wurden nach Angaben des Polizeichefs mit Verbrennungen und anderen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
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