Referendum in Italien scheitert wohl an tiefer Wahlbeteiligung
- Die Italienerinnen und Italiener konnten gestern und heute über fünf Vorlagen abstimmen. Die Wahllokale haben vor kurzem geschlossen.
- Medien und Politiker sind sich bereits jetzt einig, dass alle fünf Vorlagen gescheitert sind.
- In Italien braucht es für einen Volksentscheid nicht nur eine Mehrheit der abgegebenen Stimmen, es muss auch mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten teilnehmen.
Diese Hürde dürfte deutlich verfehlt werden. In den Vorlagen geht es insbesondere um das Arbeitsrecht: besseren Kündigungsschutz, höhere Abfindungen, Entfristung von Arbeitsverträgen und Haftung bei Arbeitsunfällen. Beim fünften Thema kann die Bevölkerung darüber entscheiden, ob Menschen aus Ländern ausserhalb der EU künftig nach fünf Jahren eingebürgert werden können. Bisher dauert das mindestens zehn Jahre.

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