Touristenschiff in Halong-Bucht gekentert
In Vietnam ist ein Touristenschiff während starker Regenfälle gekentert. Bei dem Unglück in der Halong-Bucht sind laut Medienberichten mindestens 38 Menschen ums Leben gekommen. Noch wird nach Vermissten gesucht.
Mindestens 38 Menschen sind bei einem Bootsunglück in der Halong-Bucht in Vietnam ums Leben gekommen. Mehrere Menschen werden noch vermisst, berichten vietnamesische Medien. Unter den von den Behörden bestätigten Todesopfern sind demzufolge acht Kinder. Alle Opfer sind Vietnamesen. Die Einsatzkräfte konnten elf Menschen retten.
An Bord des Bootes "Wonder Sea" hatten sich laut den Berichten insgesamt 53 Menschen befunden. VNExpress zufolge handelte es sich bei den meisten Passagieren um Familien aus der Hauptstadt Hanoi. Mehr als 20 Kinder seien an Bord gewesen.
Berichten zufolge kenterte das Boot am frühen Nachmittag während aufkommenden Gewittersturms. Als das GPS-Signal des Ausflugsboots verloren ging, seien umgehend Rettungskräfte der Provinz Quang Ninh mobilisiert worden, darunter auch die Marine, hieß es. Vietnams Ministerpräsident Pham Minh Chinh drückte den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus.
Millionen Besucher
Die Halong-Bucht ist berühmt für ihre spektakuläre Szenerie aus Kalksteinfelsen und zählt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Vietnams und Südostasiens. Die Bucht gehört zum UNESCO-Welterbe und zieht jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt an.
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