Bei Grimma ist am Dienstagvormittag ein Hubschrauber auf einem Übungsflug der Bundeswehr in die Mulde gestürzt. Das sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Angaben zu möglichen Verletzten gibt es noch keine.

Laut Bundesverteidigungsministerium war der Hubschrauber im Auftrag der Bundeswehr unterwegs, ist aber nicht Teil ihrer Flotte. Er sei angemietet worden. Nach MDR-Informationen gehört der Hubschrauber einer Hamburger Firma.

Hubschrauber liegt nahe einer Autobahnbrücke

Die Bundeswehr hat der Polizei zufolge einen militärischen Sperrbereich an der Absturzstelle eingerichtet sowie eine Flugverbotszone. Nach Angaben der Feuerwehr Grimma liegt der Hubschrauber unweit der A14-Brücke im Fluss. Man sei 11:36 Uhr informiert worden. Ein Sprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Landkreis Leipzig sagte, Paddler hätten die Trümmer des Hubschraubers in der Mulde entdeckt.

Feuerwehr fängt Kerosin im Fluss auf

Vor Ort seien große Mengen Kerosin ausgetreten, hieß es von der Feuerwehr. Etwa 50 Einsatzkräfte fingen zunächst das Kerosin auf und sollten anschließend mit der Bergung beginnen. Das Wrack liege mittig im Fluss und sei schwer zugänglich.

Der Heckrotor des Hubschraubers wurde offenbar abgetrennt. Bildrechte: Sören Müller

MDR (lam/cko)/dpa/AFP

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