Für die Beschäftigten in den tarifgebundenen sächsischen Brauereien ist eine Einigung erzielt worden. Wie der Arbeitgeberverband mitteilte, sieht der Abschluss eine Lohnerhöhung von gut fünf Prozent für die nächsten zwei Jahre vor. Damit sei man an die Grenze des Leistbaren gegangen, sagte Verhandlungsführer Thomas Gläser.

Für die Beschäftigten in den tarifgebundenen sächsischen Brauereien ist eine Lohnerhöhung von mehr als fünf Porzent erzielt worden. Bildrechte: picture alliance / dpa | Jan Woitas

Wochenlanger Tarifstreit geht zu Ende

Die Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hatte rund sieben Prozent gefordert. Ihr ging es unter anderem darum, die Lücke zu den Einkommen in Westdeutschland zu verringern. Die Gewerkschaft hatte mit Warnstreiks unter anderem bei den Brauereien der Radeberger-Gruppe in Sachsen ihren Forderungen Nachdruck verliehen.

Von den 131 Brauereien in Thüringen und Sachsen sind nach Angaben des Arbeitgeberverbandes sechs Prozent tarifgebunden.

MDR (phb)/dpa

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