Bei einem Verkehrsunfall am Mittwochabend auf der Autobahn 14 ist ein 20-jähriger Mann ums Leben gekommen. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge war er mit hoher Geschwindigkeit auf ein Auto aufgefahren, das in einen vorigen Unfall verwickelt war. Der 20-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht, wo er seinen Verletzungen erlag. 

Bei dem Einsatz auf der A 14 wurde sogar die DEKRA hinzugezogen. Die Polizei ermittelt nun zum Unfallhergang. (Symbolbild)Bildrechte: medien-partner.net/Stefan Eberhardt

Kettenreaktion nach stockendem Verkehr

Gegen 21:00 Uhr kam es zwischen Leisnig und Döbeln-Nord aus bislang ungeklärten Gründen zu stockendem Verkehr. Der Fahrer eines Transporters fuhr auf einen verkehrsbedingt haltenden PKW auf. In der weiteren Folge fuhr ein Kleintransporter Iveco auf die bereits verunglückten Fahrzeuge. Fünf Menschen wurden dabei leicht verletzt.

Die beiden zuerst verunfallten Autos fuhren auf den Standstreifen. Als die Sicherung der Unfallstelle erfolgen sollte, fuhr der 20-Jährige auf den Kleintransporter auf. Beide Autos wurden stark verformt. Der Fahrer des Kleintransporters wurde ebenfalls verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Autobahn mehr als fünf Stunden gesperrt

Die Staatsanwaltschaft stellte beide Fahrzeuge als Beweismittel sicher. Die Autobahn war mehr als fünf Stunden gesperrt. Die Polizei ermittelt den genauen Unfallhergang.

MDR (lus)

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