Der Fichtelberg als Weihnachtskugel: "Die Ikone lieben wir alle"
Advent und Weihnachten: Das ist die Zeit, in der die Stuben im Land mit allerlei weihnachtlicher Deko geschmückt werden. Da findet sich auch die ein oder andere Weihnachtskugel mit edlem Motiv. Der FC Erzgebirge Aue hat welche, sogar als Sammeledition. Aber eine Weihnachtskugel des Erzgebirges gab es noch nicht. Bis jetzt. Die Idee für eine eigene erzgebirgische Weihnachtskugel kam von Joachim Roth aus Zwönitz.
Welches Erzgebirgsmotiv sollte es sein?
Der Betreiber des Gartencenters Floraland wollte eine eigene. Blieb nur noch die Frage: Mit welchem Motiv? Es gebe 1.000 Möglichkeiten, erzählt Joachim Roth MDR SACHSEN. "Am Ende ist dann die Entscheidung gefallen für die landschaftliche Ikone, die wir alle lieben - nämlich den Fichtelberg."
Am Ende ist dann die Entscheidung gefallen für die landschaftliche Ikone, die wir alle lieben, nämlich den Fichtelberg.
Erzgebirgskugeln handbemalt und in limitierter Auflage
Doch so einfach, wie sich Roth das vorgestellt hat, war es dann doch nicht. Den Fichtelberg auf eine runde Kugel zu bringen, schien für manche Firma kaum machbar bis unmöglich. Doch Joachim Roth fand eine Lösung. Die großen mundgeblasenen Kugeln werden handbemalt, jede einzelne.
Die Handarbeit hat Katrin Wetzel aus Zwönitz übernommen. Und auch sie sei von der Idee begeistert gewesen, berichtet Joachim Roth. "Ich habe sie gefragt, was sie denn als erstes auf so eine Kugel bringen? Und ich war richtig glücklich, als sie sagte: 'Da gibt es nur eine Möglichkeit. Das muss doch der Fichtelberg sein'". 111 dieser besonderen Kugeln gibt es laut Roth. Aber auch maschinell bedruckte Kugeln. Verkauft werden sie in seinem Gartencenter in Zwönitz.
Verkauft wird für den guten Zweck
Ein Teil des Verkaufserlöses wird laut Joachim Roth gespendet. Der SV Fortuna Pöhla soll die Kugel als Weihnachtsgeschenk erhalten, der Heimatverein der Skisprunglegende Jens Weißflog. Dort hatte der Skisprung-Star einst seine ersten Sprünge absolviert. "Wir haben uns gedacht, zehn Prozent gehen an den Verein. Und wir hoffen, dass die Pöhlaer weiterhin so gut zu Stange halten und den Sportnachwuchs entwickeln."
MDR (bbr)
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