Ein grober Scherz hat am Sonnabend in Dresden eine Polizeifahndung ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, hatten Zeugen gesehen, wie zwei Maskierte auf einem Parkplatz in Dresden-Prohlis einen Dritten in einen Kleintransporter zwangen. Danach seien sie in Richtung Pirna weitergefahren.

Eine gewaltsame Entführung von Menschen ist eine schwere Straftat. In Radebeul hat die Polizei auf der Suche nach den vermeintlichen Tätern eine Überraschung erlebt. (Symbolbild) Bildrechte: Colourbox.de

Die Polizei suchte umgehend nach dem Fahrzeug, setzte auch einen Hubschrauber ein. Nach mehreren Stunden dann die Entwarnung: In einer Wohnung in Radebeul fanden die Beamten am späten Abend insgesamt fünf "Entführer". Sie feierten mit ihrem 38-jährigen "Opfer" dessen Junggesellenabschied.

Strafe droht nach vorgetäuschter Entführung

Der ausgeartete Junggesellenabschied wird möglicherweise das Hochzeitsfest trüben. Die Polizisten ermitteln gegen die Beteiligten wegen Störung des öffentlichen Friedens, hieß es.

MDR (wim)

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