Über Mitteldeutschland sind seit dem Mittag teils schwere Unwetter gezogen. Die Feuerwehr zog wegen Überflutungen und Sturmschäden zu zahlreichen Einsätzen aus – in Sachsen vor allem im Landkreis Zwickau und in Chemnitz. Im Erzgebirge berichteten Augenzeugen von riesigen Hagelkörnern. Schäden wurden auch aus Leipzig gemeldet.

In Sachsen-Anhalt kam es wegen Starkregens zu Autobahnunfällen. Wie die Polizei mitteilte, verlor auf der A38 eine Frau zwischen Eisleben und Querfurt die Kontrolle über ihren Wagen. Sie wurde schwer verletzt. Auf der A9 gab es einen Unfall zwischen Wiedemar und Halle. Bei plötzlichem Starkregen stießen zwei Autos zusammen, eine Frau kam verletzt ins Krankenhaus.

Zuvor hatte Deutsche Wetterdienst (DWD) vorübergehend vor örtlich schweren Sturmböen mit Geschwindigkeiten von 80 bis 100 Kilometern pro Stunde gewarnt. Die amtlichen Unwetterwarnungen wurden am frühen Nachmittag wieder aufgehoben.

Am Mittwoch drohen laut den Experten dann im Südwesten sowie im äußersten Norden nur einzelne Schauer und Gewitter, örtlich allerdings mit Starkregen.

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