Der Hamburger SV geht mit Aufstiegscoach Merlin Polzin in die Zukunft. Zwei Wochen vor dem ersten Pflichtspiel im DFB-Pokal beim FK 03 Pirmasens verlängerten die Norddeutschen den Vertrag mit Polzin und seinem Trainerteam. Über die Vertragslaufzeit machte der Fußball-Bundesligist keine Angaben.

„Wir gehen diesen Schritt aus voller Überzeugung, und unser Signal ans Trainerteam und das Umfeld ist klar: Wir wollen damit Sicherheit und Rückendeckung für die kommenden Aufgaben geben“, sagte Sportvorstand Stefan Kuntz zu der bereits länger erwarteten Entscheidung. In der neuen Erstliga-Saison werde es auch Rückschläge geben. Die Verlängerung ist daher auch als Rückendeckung zu verstehen.

Polzin (34) hatte das Amt des Cheftrainers in der abgelaufenen Zweitliga-Saison von Steffen Baumgart übernommen und den HSV nach vielen Jahren der Tristesse zusammen mit seinen Co-Trainern Loic Fave und Richard Krohn endlich zurück in die Erste Liga geführt. Dort treffen die Hamburger am ersten Spieltag am 24. August auf Borussia Mönchengladbach.

„Der HSV ist bekanntlich der Verein in meiner Heimatstadt. Seit meiner Ankunft beim HSV erfüllt es mich mit großem Stolz, die Raute auf der Brust tragen zu dürfen“, sagte Polzin zu seiner Vertragsverlängerung. „Wir wissen aus erster Hand, was den Menschen dieser Verein bedeutet, und sind daher sehr glücklich, in dieser Konstellation vonseiten der Verantwortlichen und Gremien nochmals gestärkt worden zu sein.“

HSV-Film in den Kinos

Sieben lange Jahre spielte der Hamburger SV bekanntlich in der 2. Bundesliga. Dann gelang die Rückkehr in das Oberhaus. Während des Aufstiegskampfes wurde das Team aus der Hansestadt von Dezember 2023 bis Mai dieses Jahres von Kameras begleitet. Entstanden ist die sechsteilige Dokumentation „Always Hamburg“ - Hoffnung. Schmerz. Verbundenheit.“

An mehr als 100 Drehtagen hat die Firma OMR Frames unter der Regie von Tom Häussler Spieler, Trainer und Verantwortliche begleitet. Gezeigt werden Einblicke in Krisengespräche, Zweifel in Zeiten des Umbruchs und Momente im Privatleben der Spieler. Zu Wort kommen auch HSV-Anhänger wie Scooter-Sänger H.P. Baxxter sowie die Schauspieler Olli Dittrich, Bjarne Mädel und Janin Ullmann.

Schon am 20. August startet die Serie in ausgewählten Kinos

„Egal, ob man Teil dieser Reise war oder den HSV neu entdecken möchte: Unsere jüngste Vereinsgeschichte lässt sich mit dieser Doku noch einmal durchleben und man versteht, was den HSV wirklich ausmacht“, sagte HSV-Vorstand Stefan Kuntz.

Die Serie erscheint am 22. August im Streamingportal des ZDF und ist bereits vorab in ausgewählten Kinos deutschlandweit zu sehen. So am 20. August in Hamburg und am 21. August in zahlreichen Filmtheatern deutschlandweit. Der Kartenvorverkauf soll am 6. August starten.

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