Im chinesischen Chengdu finden derzeit die World Games statt. Sie sind das wichtigste und größte Multisportevent für Disziplinen außerhalb des olympischen Programms. Bei der aktuell zwölften Auflage treten bis zum 17. August etwa 5.000 Sportlerinnen und Sportler in 34 Sportarten an.

Nun wird die Veranstaltung von einem Todesfall überschattet. Der italienische Orientierungsläufer Mattia Debertolis ist gestorben. Der 29-Jährige wurde während eines Rennens am vergangenen Freitag zunächst bewusstlos aufgefunden. Trotz sofortiger medizinischer Versorgung in einer Klinik verstarb er vier Tage später, wie die Organisatoren in einer Erklärung mitteilten. Über die Umstände des Todes wurde nichts weiter kommuniziert.

Mit Kompass und Karte unterwegs

Die Organisatoren seien „von dieser Tragödie betroffen und sprechen der Familie und den Freunden des Athleten sowie der gesamten Orientierungslauf-Community ihr tief empfundenes Beileid aus“, hieß es in der Mitteilung weiter. Beim Orientierungslauf steuern Athleten mithilfe von Kompass und Karte Kontrollpunkte an.

Die World Games wurden am vergangenen Donnerstag eröffnet, aus Deutschland sind insgesamt 212 Aktive am Start.

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