Qairat Almaty hat für eine Sensation gesorgt und erstmals den Einzug in die Champions League geschafft. Im Elfmeterschießen besiegelte der Klub aus Kasachstan zugleich das bittere Scheitern des schottischen Traditionsvereins Celtic Glasgow.

„Wir müssen das akzeptieren“, sagte Celtic-Trainer Brendan Rodgers: „Glückwunsch an Qairat, das ist ein fantastisches Ergebnis für sie. Die Champions League ist ein wundervoller Wettbewerb, aber so wie wir es immer machen, werden wir als Mannschaft zusammenstehen müssen.“

Nach einer schon enttäuschenden Nullnummer daheim in Glasgow erzielten die Schotten auch im mehr als 5000 Kilometer entfernten Almaty keinen Treffer in der regulären Spielzeit. Das Team agierte viel zu ideenlos und kam kaum zu nennenswerten Torchancen. Auch in der Verlängerung fiel kein Tor, im Elfmeterschießen setzten sich die Gastgeber mit 3:2 durch. Der Jubel bei den Kasachen war grenzenlos.

„Es ist sehr enttäuschend und ich habe großes Mitgefühl für die Fans, die den weiten Weg hierher auf sich genommen haben und viel Mühe und Engagement gezeigt haben, um dabei zu sein“, betonte Rodgers. Die schottische Zeitung „The Scotsman“ schrieb nach dem peinlichen Aus in der Qualifikationsrunde von der „Horror-Nacht in Kasachstan“.

Erst der zweite Klub aus Kasachstan in der Königsklasse

Almaty ist erst der zweite Klub aus Kasachstan, der in der Champions League spielen wird. 2015/16 war das schon dem FC Astana gelungen. In einer Gruppe mit Atlético Madrid, Benfica Lissabon und Galatasaray Istanbul hatte das Team damals vier Punkte geholt.

Zum Helden des Abends in Almaty wurde Keeper Temirlan Anarbekov. Der 21-Jährige parierte drei Elfmeter der Schotten. Jetzt winken Almaty Team wie Paris St. Germain, Real Madrid, der FC Bayern München oder FC Barcelona in der Gruppenphase als Gegner.

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