Weitspringerin Malaika Mihambo hat bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio die Silbermedaille gewonnen. Vier Jahre nach ihrem Olympiasieg im selben Stadion bedeuteten 6,99 Meter den nächsten großen Erfolg für die zweimalige Weltmeisterin.

Bei schwül-warmem Klima musste sie sich wie bei den Olympischen Spielen in Paris im vergangenen Jahr nur Tara Davis-Woodhall aus den USA geschlagen geben. Die Weltmeisterin sprang starke 7,13 Meter. Bronze ging an die Kolumbianerin Natalia Linares mit 6,92 Metern. „Ich habe einen super Wettkampf gemacht, deshalb bin ich glücklich“, sagte Mihambo im ZDF.

Ihr Silber am zweiten WM-Tag ist das erste deutsche Edelmetall der Titelkämpfe in der japanischen Metropole. Der Erfolg ist für die deutsche Leichtathletik eine Erlösung: Vor zwei Jahren in Budapest waren die Deutschen komplett ohne Medaille geblieben. Damals hatte Mihambo wegen eines Muskelfaserrisses gefehlt.

Mihambo, die sich 2019 und 2022 zur Weltmeisterin gekürt hatte, setzte damit ihre beeindruckende Erfolgsserie fort: Seit sieben Jahren hat sie bei jeder großen Meisterschaft eine Medaille geholt – vorausgesetzt, sie war am Start.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke