„Akzent wie Adolf Hitler“ – Skandal-Rapper verhöhnt Weltranglistenzweiten
Der Tennis-Weltranglistenzweite Jannik Sinner wird wegen seines deutschen Akzents von einem italienischen Skandal-Rapper verhöhnt. In einem neuen Song des Italo-Rappers Fedez heißt es über den 24-Jährigen, der aus Südtirol kommt: „Der Italiener hat ein neues Idol, das Jannik Sinner heißt. Reinblütiger Italiener mit einem Akzent wie Adolf Hitler.“ Der Tennisspieler ist in Sexten in Südtirol aufgewachsen. In Italiens nördlichster Region sprechen die meisten Einheimischen sowohl Deutsch als auch Italienisch.
Die Zeilen über Sinner sind aus einem neuen Lied, das der 35 Jahre alte Rapper auszugsweise vorab im Internet veröffentlichte. Daraufhin gab es zahlreiche negative Kommentare. Ein Nutzer meinte: „Zum Schämen. Was ist dir bloß durch den Kopf gegangen, als du so etwas geschrieben hast?“ Andere Kommentare lauteten: „Damit bist du als Sänger gescheitert, du bist für mich gestorben“ oder „Du warst einmal ein Star, warum hast du so etwas nötig?“ Von Sinner selbst gab es zunächst keine Stellungnahme.
Sinner spricht über seine Kindheit und Vorlieben
Fedez – eigentlich Federico Leonardo Lucia – hatte vor einigen Jahren in Italien großen Erfolg mit Songs wie „Prima di ogni cosa“. Zwischenzeitlich war er mit der prominenten Influencerin Chiara Ferragni (38) verheiratet, mit der er zwei Kinder hat. Das Promi-Paar stand auch durch eine TV-Dokuserie immer wieder in den Schlagzeilen. Inzwischen sind sie geschieden. Mehrfach geriet der Rapper mit der Justiz in Konflikt. Auf Instagram hat Fedez 13,5 Millionen Follower.
Sinner verlor im Finale der US Open gegen den Spanier Carlos Alcaraz (22) – und damit auch den Spitzenplatz in der Weltrangliste, den er im Juni 2024 übernahm. Die beiden lieferten sich auch diesen Sommer bei den French Open ein episches Duell, das Sinner ebenfalls verlor.
Er lebt zurzeit in Monaco. Wenn er seine Eltern in Südtirol besucht, genieße er alles, was ihn an seine Kindheit erinnert, erzählte er in dieser Woche in einem Interview der „Bunte“. Sinner stärkt sich auf der Tennistour demnach auch mit seinen Lieblingsgerichten von damals.
Da seine Eltern immer viel gearbeitet haben, habe er als Kind meist bei seinen Großeltern gegessen. Das Wiener Schnitzel von Oma sei schon immer eines seiner Lieblingsessen gewesen. Von seinem Vater liebt er vor allem die Knödel, „und als Nachtisch Buchteln!“, wurde Sinner zitiert. Seine Eltern betreiben in Südtirol ein Bergrestaurant, sein Vater Hanspeter kocht und sein Mutter Siglinde bedient die Gäste.
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