Der deutsche Zehnkämpfer Till Steinforth muss bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in Tokio nach drei Disziplinen aufgeben. „Nach Rücksprache mit dem Trainer-Team, den Medizinern und meiner Familie muss ich schweren Herzens den WM-Zehnkampf vorzeitig beenden“, erklärte Steinforth, der Schmerzen an der Leiste hat.

Der 23-Jährige hatte sich in diesem Sommer einer Operation an der Leiste unterziehen müssen. Anschließend konnte er sich nicht optimal auf die Titelkämpfe vorbereiten. „Es ging mir von Tag zu Tag besser, ich hatte immer weniger Schmerzen. Im Precamp habe ich mich richtig gut gefühlt“, sagte Steinforth.

Im Wettkampf habe er aber feststellen müssen, dass die „Schmerzen einfach zu groß“ seien. Nach dem 100-Meter-Auftakt, dem Weitsprung und dem Kugelstoßen belegte er mit 2.367 Punkten Platz 22 und blieb dabei unter seinen Möglichkeiten.

Weiterer Medaillenkonkurrent muss passen

Nicht an den Start ging Vize-Weltmeister und Tokio-Olympiasieger Damian Warner aus Kanada. Er musste nach eigenen Angaben das Abschlusstraining wegen Achillessehnenproblemen abbrechen. Im Vorfeld hatte schon Olympiasieger Markus Rooth aus Norwegen absagen müssen. Der 23-Jährige hatte sich bei einem Trainingsunfall verletzt.

Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke