„Die große Bühne ist wunderbar, aber ich hasse Darts. Es langweilt mich.“
Am Freitag steigt Nathan Aspinall als letzter der gesetzten Spieler in die Darts-WM ein. Zweimal erreichte er das Halbfinale, im vergangenen Jahr schied er im Viertelfinale gegen den späteren Weltmeister Luke Littler aus. Dass er bei seiner achten WM-Teilnahme nun den Titel anpeilt, ist nicht selbstverständlich. Der 34-Jährige ist physisch ein Wrack und leidet seit geraumer Zeit unter einer psychologisch bedingten Bewegungsstörung, die es ihm erschwert, den Dartpfeil zum richtigen Zeitpunkt loslassen zu können.
WELT: Sie gelten als spektakulärer Spieler, sind auch deshalb extrem beliebt bei den Fans. Das Spektakulärste aber ist doch, dass Sie Ihre Dartitis offenbar in den Griff bekommen haben. Es wirkt mittlerweile normal, scheint zu Ihrem Spiel zu gehören.
Nathan Aspinall: Nein, es wird nie normal sein. Aber man muss es akzeptieren. Ich weiß, dass ich Dartitis habe. Es ist nicht extrem, es ist da, aber es ist nicht so wie bei Barry Van Peer, der 45 Sekunden lang keinen Dart werfen konnte, oder Mark Webster, bei dem es das Karriereende bedeutete. Ich habe viele Bewältigungsstrategien entwickelt, um damit klarzukommen. Es sieht nicht schön aus, aber ich muss ja immer noch Geld verdienen und arbeiten.
WELT: War für Sie immer klar, dass Sie weitermachen würden?
Aspinall: Viele haben mir gesagt, ich solle aufhören, bis ich mich wieder gefangen habe, aber das ist eine negative Einstellung. Das ist schwach. Ich bin kein schwacher Mensch. Ja, ich habe Verletzungen. Ja, ich habe dieses kleine Stottern in meinem Spiel. Aber ich sage mir: Komm damit klar! Wissen Sie, ich verdiene immer noch viel Geld. Ich gewinne immer noch Turniere. Ich habe immer noch viele Fans, die mich unterstützen. Also werde ich weitermachen, und hoffentlich wache ich eines Tages auf und es ist weg.
WELT: Es gibt diese Chance?
Aspinall: Ja, natürlich. Es ist eine mentale Erkrankung. Und ich arbeite hinter den Kulissen wirklich hart daran. Mit meiner Hypnotherapie und einem Sportpsychologen. Kurz vor der vergangenen Weltmeisterschaft war es komplett weg. Als ich dann wieder ein paar Verletzungen hatte, kam es zurück. Ich denke also, dass es auch meine Verletzungen sind, die es beeinflussen. Aber ich kann nichts anderes tun.
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WELT: Ich war immer, davon ausgegangen, dass es nur darum geht, das Problem anzunehmen, zu adaptieren und einen neuen Weg zu finden.
Aspinall: Momentan ist das auch so, ja.
WELT: Können Sie beschreiben, wie das in der Praxis aussieht?
Aspinall: Ich muss vor meinen Spielen Vorkehrungen treffen, um damit umzugehen. Sie werden es auf der Bühne gar nicht erkennen, aber ich habe sehr viele Rituale, die ich vor jedem Dartwurf durchführe, um mir zu helfen.
WELT: Welche?
Aspinall: Nein, das ist privat. Das möchte ich wirklich nicht sagen.
WELT: Dann etwas allgemeiner: Wie viel Zeit nehmen diese Rituale in Anspruch?
Aspinall: Es geht nicht um die Zeit, sondern um die Gedanken: Was ich denke, was ich tue, Kleinigkeiten. Ich kann da nicht näher drauf eingehen, aber ich weiß, ich werde es nicht ewig benötigen. Ich weiß, es wird verschwinden. Ich bin zuversichtlich.
WELT: Sie arbeiten seit Oktober 2025 mit einem Sportpsychologen zusammen. War es das erste Mal, dass Sie diese Hilfe in Anspruch genommen haben?
Aspinall: Nein. Mit einem Sportpsychologen oder Mentaltrainer arbeite ich bereits seit vier Jahren, aber ich habe jetzt auch Hypnotherapie.
WELT: Worum geht es dabei?
Aspinall: Ich lerne, Dinge zu visualisieren und mich zu entspannen.
WELT: Wie viel Zeit investieren Sie in diese Therapie?
Aspinall: Zweimal pro Woche, jeweils eine Stunde. Und dann spreche ich noch einmal pro Woche mit meinem Sportpsychologen.
WELT: In Präsenz?
Aspinall: Wir machen das meist per Videoanruf. Wenn ich mal zu Hause bin, schaue ich auch vorbei.
WELT: Ist Ihnen bewusst, dass Sie vielen mit Ihrem offenen Umgang mittlerweile als Vorbild dienen?
Aspinall: Ich denke schon, ja. Viele Leute kommen zu mir und teilen es mir mit. Ich mochte es schon immer, Menschen zu helfen. Auch vor meiner Dartskarriere. Ich hatte damals schon mit vielen Problemen zu kämpfen. Es gibt viele Menschen, die mich nicht mögen, aber ich bin ein netter Kerl und dazu noch erfolgreich. Es gibt nur neun Spieler in der Dartsgeschichte, die das World Matchplay gewonnen haben, und ich habe es mit Dartitis gewonnen. Die Dokumentation „Game of Throws“ war dann ein guter Zeitpunkt, um meine Geschichte zu teilen und es öffentlich zu machen.
WELT: Weshalb?
Aspinall: Weil die Leute begonnen hatten, darüber zu reden. Es wurde getuschelt. Ich habe dann die Geschichte erzählt, und die Anzahl von Menschen, die mich seitdem nach Tipps fragen, ist unglaublich. Was mich besorgt: Es sind sehr viele Kinder und Jugendliche, die betroffen sind. Ich weiß, weshalb ich es habe, und ich habe weitaus größere Probleme und Sorgen als ein Kind.
WELT: Ganz generell?
Aspinall: Ja. Durch die Familie oder Finanzen. Alltägliche Dinge. Aber weshalb bekommt ein 13-Jähriger Dartitis?
WELT: Sie denken, dass sich private Dinge auf Dartitis auswirken?
Aspinall: Ja. Ganz klar. Bei mir war es so. Jeder Fall ist natürlich anders. Aber Kinder? Es bricht mir das Herz, einen Zwölfjährigen zu sehen, der das durchmacht. Es passiert so vielen in den Akademien und Leistungszentren. Ich versuche zu helfen, wo ich kann, und mein Wissen, dass ich mir über all die Jahre angesammelt habe, an die jüngere Generation weiterzugeben. Ich habe auch Luke Littler bei seinem Start auf der Tour geholfen.
WELT: Können Sie das Verhältnis zwischen positiver und negativer Reaktionen auf Ihre Transparenz beziffern?
Aspinall: Auf jede negative kommen 30, 40 positive, denke ich. Aber man beschäftigt sich dann leider mit der einen negativen. So sind wir Menschan halt drauf, denke ich. Deshalb habe ich mich auch komplett von Social Media verabschiedet. Es ist ein Virus. Da sind so viele schlimme Menschen, die den Erfolg anderer neiden, weil sie selbst ein langweiliges Leben führen. Lassen Sie uns über positivere Dinge sprechen.
WELT: Zum Beispiel, dass immer mehr Spieler mit Mentalcoaches arbeiten? Oder nehmen Sie das anders wahr.
Aspinall: Nein, ich denke, das ist eine korrekte Beobachtung, ja.
WELT: Dennoch gibt es Spieler wie etwa Ricky Evans, die Probleme wie Konzentrationsschwierigkeiten und mangelnden Fokus selbst erkennen – und sich dennoch keine Hilfe nehmen.
Aspinall: Weil er faul ist. Er müsste ein besseres Arbeitsethos haben. Ich habe ihm das schon so oft gesagt.
WELT: Vielleicht ist es aber auch Angst, sich intensiver mit sich auseinanderzusetzen.
Aspinall: Wissen Sie, ich höre so oft, dass die Top 16 ein geschlossener Kreis seien und andere Spieler es schwer haben, da hineinzukommen. Aber weshalb? Ich würde nicht sagen, dass wir härter arbeiten, denn das wäre nicht richtig. Aber wir sprechen mit Sportpsychologen, wir setzen uns mit Mentalcoaches hin. Ich kenne nicht viele Spieler weiter hinten im Ranking, die das tun. Das beste Beispiel ist Cameron Menzies, ein fantastischer Dartspieler, den ich sehr mag. Ein netter Typ. Mental ist er aber eine absolute Katastrophe. Ich habe ihm mehrfach gesagt, dass er sich Hilfe nehmen muss. Und? Hat er?
WELT: Offensichtlich nicht.
Aspinall: Du musst auch echte Opfer bringen können, unangenehme Entscheidungen treffen. Es gibt Wochen, in denen ich nur an einem Tag die Möglichkeit habe, zu Hause zu sein. Manchmal ist es dann aber sinnvoller, stattdessen meinen Mentalcoach aufzusuchen. Ich mache das ja nicht zum Spaß. Aber am Ende hilft es nicht nur mir, sondern auch meiner Familie, weil ich mehr Geld verdiene.
WELT: Andere Spieler sehen diese Verbindung nicht?
Aspinall: Offenbar ist das so. Es gibt auch andere Beispiele: Callan Rydz etwa. Er hat meinen Rat angenommen und geht zum selben Sportpsychologen wie ich. Ich glaube, dass durch das viele Geld, das jetzt in unserem Spiel ist, mehr Leute gemerkt haben, dass es schwieriger geworden ist und man mehr tun muss. In anderen Sportarten ist das schon lange so. Warum also nicht auch im Darts?
WELT: Denken Sie, es gibt in dieser Bereitschaft einen Unterschied zwischen Spielern aus dem Vereinigten Königreich und den anderen? Niederländer und Deutscher scheinen da weiter zu sein.
Aspinall: Ach, wir Engländer.
WELT: Es ist für Euch immer noch ein Kneipenspiel, oder? Ein paar Bier, ein paar Pfeile ...
Aspinall: Nicht die schlechteste Idee. (lacht) Ich hatte ja auch meinen Spaß. Aber ich werde nicht müde, Leuten die Arbeit mit Sportpsychologen zu empfehlen. Jeder, den ich kenne und der es macht, hat davon massiv profitiert. Aber es sind noch viel zu wenige. Da sind eine Menge Spieler, die immer wieder straucheln.
WELT: Dennoch dürfte die Zahl derer, die sich darauf einlassen, über die vergangenen Jahre deutlich angestiegen sein.
Aspinall: Mag sein. Ich war übrigens der Erste.
WELT: Der erste Dartspieler, der mit einem Mentalcoach arbeitete?
Aspinall: Zumindest der erste, der den Sportpsychologen der PDPA genutzt hat.
WELT: Wann war das?
Aspinall: 2021.
WELT: Die Spielervereinigung PDPA hat das im Angebot?
Aspinall: Ganz genau.
WELT: Der Dartsport ist in seiner Trainingslehre noch lange nicht erschlossen. Die Professionalisierung hat erst begonnen. Wo sehen Sie weitere Potenziale?
Aspinall: Für mich persönlich auf jeden Fall beim Thema Erholung. Ich spiele viel zu viel, muss mich mehr erholen. Mein größtes Problem aber ist Langeweile. Ich habe dann keine Lust mehr, Darts zu spielen?
WELT: Wie oft passiert das?
Aspinall: Jetzt gerade zum Beispiel. Ich will gar nicht hier sein, will nach Hause. Das sind negative Dinge, die dann auch meine Leistung auf der Bühne beeinflussen können. Wenn ich dann eine Woche Pause mache, Zeit mit meiner Familie verbringe, meine Batterien auflade und – eine wirklich große Sache – in meinem Bett schlafe, dann hilft mir das. Pausen und Erholung sind daher ein wichtiger Faktor für mich, um in den Top16 zu bleiben.
WELT: Die Langeweile steigt in Ihnen also auf, wenn Sie zu viel spielen?
Aspinall: Jeder ist da anders. Chris Dobey beispielsweise liebt es, Darts zu spielen. Er würde jede Minute am Tag spielen, wenn er die Zeit hätte. Chizzy oder Smithy (Dave Chsinall und Michael Smith, die Redaktion) sind da ganz ähnlich. Ich aber hasse es. Ich hasse Darts. Ich liebe es nur vor Publikum. Die große Bühne ist wunderbar. Aber das Spiel an sich langweilt mich.
WELT: Wow.
Aspinall: Ach, es gibt mehrere Leute wie mich auf der Tour: Gez (Gerwyn Price, die Redaktion) oder Gary Anderson. Sie betrachten es als ihre Arbeit.
WELT: Anderson würde wahrscheinlich am liebsten den Ganzen Tag angeln, statt Pfeile zu werfen.
Aspinall: Ich verstehe ihn. Ich würde am liebsten den ganzen Tag Golf spielen. Ich spiele Darts, weil ich damit eine Menge Geld verdiene, und das liebe ich. Und ich liebe das Publikum, die Zuschauer. Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen, und ich mag den Walk-on. Ich liebe es, meine Fans glücklich zu machen. Aber wenn ich dann nach Leicester in die Sporthalle muss, dann hasse ich es. Ich genieße das Drumherum, aber nicht das Spiel an sich. Auf den Floor-Turnieren ist es Darts in Reinform, und das langweilt mich.
WELT: Wie lange wollen Sie sich das noch antun? Gibt es einen Plan?
Aspinall: Ich habe viele Verletzungen und werde so lange spielen, bis es mit meinem Arm nicht mehr geht. Ich denke, das wird 2027 der Fall sein.
WELT: Welche Verletzungen plagen Sie?
Aspinall: Oh, wo soll ich anfangen? Also ich habe einen Tennisarm, das Impingement-Syndrom in der Schulter, gerissene Sehnen am Ellenbogen und in der Schulter, mit meinem Handgelenk stimmt etwas nicht. Die Spezialisten sagen, dass ich sechs bis zwölf Monate nichts tun dürfte, um das einigermaßen in den Griff zu bekommen.
WELT: Und diese Pause wollen Sie sich erst in zwei Jahren nehmen?
Aspinall: Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Ich hoffe, dass die Behandlungen auch so anschlagen und ich die Pause gar nicht brauche. Wie gesagt, ich spiele erst mal weiter, bis mir der Arm abfällt.
WELT: Haben Sie mal darüber nachgedacht, den Arm zu wechseln?
Aspinall: Und dann mit links zu werfen? Nein, mit dem kann ich gar nichts anfangen, nicht mal meinen Hintern abwischen. Keine Chance. Nein, es kommt, wie es kommen soll. Und wenn ich die Pause brauche, dann will ich danach noch zehn Jahre spielen. Mit 45 Jahren werde ich auf keinen Fall mehr spielen, wenn ich mich bis dahin einigermaßen in den Top32 halten kann. Dann müsste das Geld reichen. Aber da kommen gerade eine Menge guter Jungs nach.
WELT: Was machen Sie mit Ihrem Geld?
Aspinall: Ich habe gerade mit Immobilien angefangen, zwei Häuser gekauft.
WELT: So wie Gerwyn Price.
Aspinall: Genau. Auf mein Bankkonto schaue ich momentan lieber nicht, denn das ist leer. Ich habe alles in Immobilien gesteckt. Ich kopple mein Karriereende aber auch nicht an eine Geldsumme. Ich werde so lange spielen, wie ich noch Lust habe. Vielleicht mache ich auch mal eine Pause, verbringe Zeit mit meiner Familie und komme dann zurück, wenn ich noch gut genug bin. Wir wissen alle nicht, was morgen passiert.
WELT: Die PDC hat das Preisgeld für die kommende Saison um sieben Millionen Pfund erhöht. Allein 2,5 Millionen davon fließen in die WM. Finden Sie das vernünftig?
Aspinall: Ich verstehe, weshalb sie das gemacht haben. Es ist einfach eine heftige Schlagzeile: eine Million Steine für den Weltmeister. Letztlich profitieren bei der WM jedoch genau vier Spieler massiv von der Erhöhung: die beiden Halbfinalisten, der Vizeweltmeister und er Champion. Zusammen bekommen sie 1,8 Millionen Pfund. Und ich denke, das ist ein Problem. Vier von 128 schöpfen richtig ab. Ich hätte es gut gefunden, wenn Spieler in früheren Runde mehr profitiert hätten – auch und insbesondere auf der European Tour und der Pro Tour.
WELT: Für Sie persönlich würde sich eine breitere Streuung eher nicht rentieren.
Aspinall: Nein. Aber für mich wäre das kein Problem. Mir sind über das Jahr durch meine Ranglistenposition wahrscheinlich schon 100.000 Pfund garantiert, bevor ich überhaupt aufstehe. Aber für die Jungs, die versuchen zu uns aufzuschließen, ist es echt hart. Sie hätten ein wenig mehr bekommen sollen. Doch ich weiß, was Barry Hearn jetzt sagen würde: Wir belohnen kein Scheitern.
WELT: Bleiben wir bei der WM. Werden Sie aufgrund der gestiegenen Bedeutung etwas anders als sonst machen?
Aspinall: Ich sagte bereits vor drei, vier Jahren, dass ich der erste sein will, der die Million gewinnt, wenn es so kommt. Jetzt ist die Situation da. Ich werde meinen Kindern daher sagen: Passt auf, ihr müsst mich zwei Wochen mein Ding machen lassen, denn die Belohnung wird riesig sein. Verstehen Sie mich nicht falsch, 500.000 Pfund waren auch schon eine Menge Geld, aber eine Million?! Ich will sie haben. Ganz klar.
WELT: Was haben Sie sonst für Ziele?
Aspinall: Ich bin die einzige Person auf der Welt, die im Darts alles gewonnen hat: Ich habe mich bei der Q-School durchgesetzt, habe auf der European Tour gewonnen, habe auf der Pro Tour gewonnen, ein Majorturnier, World Series ...
WELT: Sie sind wirklich der einzige?
Aspinall: Ganz sicher. Luke Humphries hat beispielsweise nie bei der Q-School eine Tourkarte gewonnen. Ich habe auch die Junioren-WM gewonnen, auf der Challenge Tour Turniere gewonnen. Alles. Bis auf eins. Das Ziel für mich ist daher klar: Ich will Weltmeister werden, die Leute unterhalten und als Spieler Freude haben.
WELT: Und im Privatleben?
Aspinall: Dass meine Kinder ein sorgenfreies Leben haben. Dass ich ein sorgenfreies Leben habe. Und mit 45 aufhören.
WELT: Und dann?
Aspinall: Jeden Tag Golf spielen auf Teneriffa.
WELT: Sie haben zwei Töchter. Wie wäre es mit einer dritten?
Aspinall: Sie müssen Sex haben, um Kinder zu bekommen. (lacht)
WELT: Richtig. Sie spielen ja Golf. Ihre Frau auch?
Aspinall: Sie ist noch meine Freundin, nicht meine Frau. Wir heiraten im kommenden Jahr. Aber sie spielt nicht, nein.
Anmerkung: Das Interview wurde bereits im April 2025 geführt
Wenn Lutz Wöckener nicht gerade irgendeinen Sport im Selbstversuch ausprobiert, schreibt er über Darts und Sportpolitik, manchmal aber auch Abseitiges wie Fußball.
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