Der 1. FC Köln ist auf dem besten Weg zurück in die Bundesliga. Das Team von Interimstrainer Friedhelm Funkel führt zur Pause 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern und ist nur noch 45 Minuten vom direkten Wiederaufstieg entfernt.

Eric Martel köpfte die Gastgeber im ausverkauften in der 14. Minute in Führung. Das Team ließ keinen Zweifel am absoluten Willen, die Zweite Liga zu verlassen, aufkommen. Nach einem traumhaften Konter traf Luca Waldschmidt zum 2:0. In der Konferenz des Senders Sky meldete sich Frank Buschmann zu Wort. „Es gibt kein Geruchsfernsehen, sonst würde ich sagen: Nehmen Sie mal einen tiefen Zug, schnuppern Sie mal, es riecht nach Fußball-Bundesliga in Köln-Müngersdorf“, sagte Buschmann.

Dann kommentierte er das Tor, das in der Zeitlupe gezeigt wurde. Im Hintergrund lief die Tormusik. Nach kurzem Schweigen stimmte Buschmann ein und sang laut: „Lalalalala, Kölle alaaf alaaf, Kölle alaaf.“ Offensichtlich merkte der Kommentator, dass er etwas über die Stränge geschlagen hatte. „Ich bitte diesen Gesang zu entschuldigen. Was für eine Atmosphäre in Köln-Müngersdorf“, sagte Buschmann.

Sky-Kollege hätte Buschmann gerne beim ESC gesehen

Auch in der Folge stand der Gesang und nicht immer der Fußball im Vordergrund der Konferenz-Schaltung. „Kurz weg vom Fußball und eine kurze Frage: Warum kriegt Deutschland beim ESC nichts gebacken? Relativ einfach: Weil Stefan Raab nicht unseren Buschi nach Basel geschickt hat, da wären wir deutlich weiter oben gewesen“, sagte Hansi Küpper, der das Spiel des HSV in Fürth kommentierte.

Küpper übergab an Buschmann nach Köln, der offensichtlich eingesehen hatte, dass seine Gesangseinlage etwas drüber war. „Ich bitte um Entschuldigung, aber mit mir gehen die Gäule durch. Aber die Stimmung nach dem Tor hier war so gigantisch. Da wir alle musikalische Menschen sind, habe ich ein bisschen mitgeträllert.“, sagte Buschmann.

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