Das Finale um die NBA-Meisterschaft steht fest
Im sechsten Spiel der Serie gegen die New York Knicks sichern sich die Indiana Pacers die Rückkehr in die NBA-Finals. 25 Jahre nach ihrer letzten Teilnahme geht es nun gegen das beste Team der Liga, mit einem deutschen Leistungsträger.
Isaiah Hartenstein und die Oklahoma City Thunder bekommen es in der NBA-Finalserie mit den Indiana Pacers zu tun. Angetrieben vom überragenden Topscorer Pascal Siakam (31 Punkte) und dem abermals starken Tyrese Haliburton (21 Punkte, 13 Assists) holten sich die Pacers in Spiel sechs der Halbfinalserie gegen die New York Knicks mit 125:108 den entscheidenden vierten Sieg.
Indiana steht damit zum zweiten Mal in den Finals der nordamerikanischen Basketball-Profiliga, 2000 war gegen die Los Angeles Lakers Endstation. Die Endspielserie nach dem Modus best-of-seven beginnt am Donnerstag in Oklahoma City. Center Hartenstein kann sich als zweiter Deutscher nach Dirk Nowitzki (2011) den Titel holen.
Im umkämpften Spiel sechs setzte sich das Team von Rick Carlisle, der vor 14 Jahren die Meisterschaft mit den Dallas Mavericks um Nowitzki gewonnen hatte, mit einem starken dritten Viertel (34:23) vorentscheidend ab und ließ die Knicks nicht mehr herankommen. "Wir waren im vergangenen Jahr an der gleichen Stelle, haben es nicht geschafft und haben uns als Team den Arsch aufgerissen, um wieder hierherzukommen", sagte Haliburton - 2024 war Indiana in den Finals der Eastern Conference dem späteren Meister Boston Celtics unterlegen gewesen.
"Unsere Arbeit hat gerade erst begonnen", erklärte Carlisle: "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, um die Korken knallen zu lassen. An diesem Punkt der Saison stehen sich zwei Teams gegenüber und verfolgen dasselbe Ziel. Es geht also um alles oder nichts. Wir sind uns der Tragweite bewusst."
OKC hatte die reguläre Saison als bestes Team der Liga mit 68 Siegen aus 82 Spielen abgeschlossen und wird angeführt von Liga-MVP Shai Gilgeous-Alexander. Indiana (50:32) war nach der Hauptrunde Vierter der Eastern Conference, verlor in den Play-offs auf dem Weg ins Finale aber nur vier Spiele - wie auch der Finalgegner.
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