Leroy Sané steht beim FC Bayern offenbar unmittelbar vor dem Abgang. Der Vertrag des 29-jährigen Nationalspielers endet am 30. Juni. Aktuell laufen die Verhandlungen der Bayern-Bosse um Sportvorstand Max Eberl mit dem Offensivprofi.

Sané will eine schnelle Entscheidung in der Vertrags-Frage. Diese soll es auch geben – und laut „Bild“ mehren sich die Anzeichen, dass Sané bei den Bayern nicht verlängert.

Nach fünf Jahren in München mit 220 Spielen, 61 Toren und 55 Vorlagen steht Sané vor dem Bayern-Aus. Der Offensiv-Spieler soll nicht mehr mit zur Klub-WM reisen. Am vergangenen Dienstag flog der Bayern-Tross zum Turnier in die USA, Sané wäre als Nationalspieler ohnehin erst nachgereist. So weit kommt es offenbar gar nicht mehr.

Ein Grund für Sanés mögliche Entscheidung: Die Bayern haben das Vertragsangebot laut des Berichts nicht erhöht, sondern lediglich die Gehalts-Aufteilung verändert.

Zunächst hatte Eberl der Sané-Seite einen Dreijahresvertrag mit einer Gehaltsreduzierung auf zehn Millionen Euro brutto plus fünf Millionen Euro mögliche Boni pro Saison geboten. Sané lehnte erst einmal ab.

Aber Eberl wollte die Offerte nicht noch mal anheben, verteilte die Summe stattdessen lediglich. Beim aktuellsten Angebot würde Sané wohl zwölf Millionen Euro fix plus 3,5 Millionen Euro Boni kassieren können.

Die Bayern möchten Sané wohl nicht entgegenkommen. Eine Entscheidung dürfte daher zeitnah fallen. Die Tendenz stand jetzt: Sané verlässt den deutschen Fußball-Rekordmeister.

So könnte es mit Leroy Sané weitergehen

Sané hätte offenbar großes Interesse an einem Wechsel zum FC Arsenal, London reizt ihn und seine Frau Candice Brook – allerdings Tottenham Hotspur und andere Interessenten aus der Premiere League wie Newcastle United nicht so sehr, SSC Neapel und Klubs aus Saudi-Arabien eher gar nicht.

Dann gibt es noch die Mega-Angebote aus der Türkei: Galatasaray bietet zehn Millionen Euro netto im Jahr, Fenerbahçe sogar 14 bis 15 Millionen netto – das wäre sogar mehr, als Sané jetzt bei Bayern verdient (bis zu 20 Millionen Euro brutto).

Nach „Bild“-Informationen deutet alles auf einen Wechsel zu Galatasaray hin. Nach fortgeschrittenen Gesprächen mit dem Klub aus Istanbul fehlt dort nur noch Sanés Unterschrift.

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