Verblüffender Favoritinnen-Schreck – Siegeszug führt 37 Jahre alte Tatjana Maria ins Endspiel
Tatjana Maria hat ihren sensationellen Siegeszug in London fortgesetzt und erstmals in ihrer Karriere das Finale eines WTA-500-Turniers erreicht. Die 37 Jahre alte Schwäbin überraschte auch im Halbfinale durch ein 6:3, 7:6 (7:3) gegen die klar favorisierte Australian-Open-Gewinnerin Madison Keys aus den USA. „Der Traumlauf geht weiter“, schrieb der Veranstalter auf der Plattform X.
„Oh mein Gott! Ernsthaft: Ich kann es nicht glauben. Ein Traum wird wahr“, sagte Maria nach dem Spiel: „Ich hätte mir kein besseres Turnier wünschen können, um ins Finale zu kommen. Ich bin so, so stolz.“
Mit 37 Jahren und 312 Tagen ist die frühere Wimbledon-Halbfinalistin nun die älteste Spielerin in einem WTA-500-Finale. Im Endspiel des Rasenturniers trifft Maria entweder auf die topgesetzte Zheng Qinwen aus China oder die Amerikanerin Amanda Anisimowa. Das Turnier im Queen's Club ist ein wichtiger Gradmesser für den Rasenklassiker Wimbledon vom 30. Juni bis 13. Juli.
Auf Rasen läuft Maria zur Hochform auf
Maria war schon in den Runden zuvor auf ihrem Lieblingsbelag zum Favoritinnen-Schreck avanciert. Im Viertelfinale gelang der Weltranglisten-86. gegen die ehemalige Wimbledonsiegerin Jelena Rybakina aus Kasachstan ebenfalls ein Coup. Davor hatte sie die frühere kanadische US-Open-Finalistin Leylah Fernandez und die Tschechin Karolina Muchova geschlagen.
2022 hatte Maria mit dem sensationellen Halbfinaleinzug in Wimbledon ihren größten Erfolg auf Grand-Slam-Ebene geschafft.
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