Bericht: Am Freitag hat die ewige Wirtz-Saga ein Ende
Es wäre der teuerste Transfer der Bundesliga-Geschichte und auch der englischen Premier League. Jetzt steht offenbar fest, wann Nationalspieler Wirtz seinen Medizincheck in Liverpool absolvieren wird. Kurz darauf soll er schon sein Debüt geben.
Der Rekordtransfer des deutschen Fußball-Nationalspielers Florian Wirtz zum FC Liverpool rückt immer näher. Nach einem Bericht des Online-Sportportals "The Athletic" soll der 22-Jährige von Bayer Leverkusen an diesem Freitag den obligatorischen Medizincheck beim englischen Meister absolvieren. Danach fehlt nur noch die Vertragsunterschrift.
Beide Klubs haben sich längst auf ein Ablösepaket geeinigt, das Medienberichten zufolge inklusive Fixsumme und Bonuszahlungen bis zu 150 Millionen Euro umfassen kann. Wirtz wäre damit der teuerste Transfer der Bundesliga- und der Premier-League-Geschichte. Nur für die beiden Stürmer Neymar und Kylian Mbappé zahlte Paris Saint-Germain bislang zwei noch höhere Ablösesummen.
Erstes Liverpool-Spiel bereits Mitte Juli?
Bereits am vergangenen Freitag berichtete das "Liverpool Echo", dass der deutsche Nationalspieler in dieser Woche zum Medizincheck erwartet wird. Der englische Meister startet am 7. Juli in die Saisonvorbereitung und bestreitet sechs Tage später ein Testspiel gegen Preston North End. In dieser Partie soll Wirtz dem Bericht zufolge sein inoffizielles Debüt für Liverpool geben.
Einen Tag zuvor hatte Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl sich kurz vor dem Start des deutschen Fußball-Meisters in die Klub-WM noch einmal mit interessanten Aspekten zur Absage von Wirtz geäußert. "Ich weiß gar nicht, ob wir diesen Preis, den Liverpool jetzt anscheinend zahlen muss, hätten bezahlen können", sagte Eberl im Teamquartier in Orlando.
Der 22-Jährige hatte sich nach vielen Gesprächen am Ende gegen die Bayern und für Liverpool entschieden. "Klar war, das hat der ganze Verein kommuniziert, dass der Spieler herausragend ist. Und dass wir uns sehr gut hätten vorstellen können, dass er zum FC Bayern wechselt", sagte Eberl. "Jetzt hat er sich anders entschieden, obwohl die Gespräche sehr gut waren."
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