Wo spielt Deutschlands Nummer eins in der nächsten Saison? Die Zukunft von Marc-André ter Stegen wird derzeit heiß diskutiert. Eine Zeitung berichtet über einen neuen Interessenten. Der Keeper selbst will aber gar nicht wechseln und beim FC Barcelona um seinen Platz kämpfen.

Die AS Monaco soll Medienberichten zufolge an einer Verpflichtung von Fußball-Nationaltorwart Marc-André ter Stegen interessiert sein. Wie die spanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" aus Barcelona berichtet, soll sich der Klub von Trainer Adi Hütter bereits mit dem Umfeld ter Stegens in Verbindung gesetzt haben, um die Möglichkeit eines Wechsels des Barça-Keepers auszuloten.

Ter Stegen habe sich jedoch vorerst zurückgehalten, da er in Barcelona bleiben wolle. Dort hätte der 33-Jährige in der kommenden Saison allerdings große Konkurrenz. Die von Ex-Bundestrainer Hansi Flick trainierten Katalanen haben jüngst Torhüter Joan García verpflichtet und setzen große Hoffnungen in den 24-Jährigen. Ter Stegens Vertrag ist noch drei Jahre gültig. Wegen der weiterhin hohen Schulden kann sich der Klub einen teuren Ersatzkeeper aber nicht leisten. In Wojciech Szczesny und Iñaki Peña hat Barcelona weitere Torhüter.

Zuletzt hatte Sportdirektor Deco für reichlich Wirbel gesorgt, als er ter Stegen in seltener Offenheit die Tür beim FC Barcelona gewiesen hatte. "Ich muss nicht mit ihm reden", sagte er der Zeitung "La Vanguardia" und betonte: "Meine Pflicht ist es, die bestmögliche Mannschaft für den Trainer aufzubauen." Deshalb hatte Deco eben García verpflichtet. Ter Stegens Wunsch, über die Situation zu sprechen, wies Deco kalt zurück. "Es gibt keinen Vertrag, der besagt, dass man auf jeden Fall spielen muss."

Neben Monaco wurden zuletzt unter anderem auch der FC Chelsea, Manchester City, Manchester United und Galatasaray Istanbul als mögliche neue Arbeitgeber für ter Stegen gehandelt. Der gebürtige Mönchengladbacher spielt seit 2014 in Barcelona. In der vergangenen Saison hatte er wegen einer Knieverletzung lange gefehlt, war dann aber ins Tor zurückgekehrt und hatte zuletzt auch bei der Nationalmannschaft überzeugt.

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