Trump fordert Entlassung von Microsoft-Managerin
US-Präsident Trump geht weiter gegen politische Gegner vor. Nun fordert er den Rausschmiss von Microsoft-Managerin Monaco. Sie war unter anderem stellvertretende Justizministerin unter dem Demokraten Biden.
US-Präsident Donald Trump hat den Softwarekonzern Microsoft aufgefordert, seine Chefin für globale Angelegenheiten, Lisa Monaco, zu entlassen. "Sie ist eine Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA", so Trump. Ihr Zugang zu hochsensiblen Informationen bei Regierungsaufträgen sei inakzeptabel und könne nicht geduldet werden.

Microsoft-Managerin Monaco: Für US-Präsident Trump offenbar ein Sicherheitsrisiko
Monaco war Sicherheitsberaterin in der Regierung des früheren demokratischen Präsidenten Barack Obama und stellvertretende Justizministerin unter dem ehemaligen demokratischen Präsidenten Joe Biden. Sie arbeitet seit Juli für Microsoft.
Anklage gegen Comey
US-Präsident Donald Trump setzt damit seine Vergeltungskampagne gegen seine politischen Gegner fort. Das US-Justizministerium hatte am Donnerstag Anklage gegen den früheren FBI-Direktor James Comey erhoben.
Er hatte die Bundespolizei FBI geleitet, als diese eine Untersuchung der Verbindungen zwischen Trumps Wahlkampfteam 2016 und der russischen Regierung einleitete. Comey werden Falschaussage und die Behinderung einer Untersuchung des Kongresses vorgeworfen.
Trump rechnet noch mit weiteren Anklagen
Bei einer Verurteilung drohen Comey bis zu fünf Jahre Haft. Trump sagte am Freitag, er erwarte weitere Anklagen gegen von ihm als Feinde wahrgenommene Personen. Er denke, dass noch andere folgen werden, sagte er vor Reportern, fügte jedoch hinzu, er habe keine Liste.
Seit seiner Rückkehr ins Amt im Januar hat Trump seine Macht als Präsident genutzt, um Anwaltskanzleien zu behindern, die von ihm abgelehnte Anliegen vertreten. Zudem setzte er Bundesmittel als Druckmittel für Veränderungen an Universitäten ein und entließ Staatsanwälte, die an Ermittlungen gegen ihn beteiligt waren. Er drängte zudem auf Anklagen gegen den ehemaligen Nationalen Sicherheitsberater John Bolton, die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James und den demokratischen Senator Adam Schiff.
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