Der neue Geschäftsführer der Bühnen Halle steht fest. Wie die Stadt am Freitag mitteilte, übernimmt Klaus Dörr das Amt zum 1. Juli 2025. Die entsprechenden Verträge unterzeichnete er am Donnerstag in Anwesenheit der Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Bühnen Halle und Kulturbeigeordneten der Stadt Halle, Judith Marquardt. Sein Vertrag läuft demnach bis Ende Juni 2030.

Zu den Bühnen Halle gehören neben der Staatskapelle mit dem Händel-Festspielorchester und der Oper Halle mit Ballett-Ensemble auch das Neue Theater mit Thalia Theater sowie das Puppentheater. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Marquardt lobte Dörr als einen "äußerst erfahrenen Geschäftsführer". Mit ihm habe man einen Mann für die Bühnen Halle gewinnen können, der alle Voraussetzungen mitbringe, um die Herausforderungen der kommenden Jahre zu meistern.

Das kulturelle Angebot der Stadt Halle ist vielfältig und besonders.

Klaus Dörr, designierter Geschäftsführer der Bühnen Halle

Dörr selbst sagte, dass er sich auf Halle freue – inbesondere darauf, seine langjährige Theatererfahrung in die Zusammenarbeit mit den künstlerischen Leitungen und allen Mitarbeitenden der Bühnen Halle einbringen zu können. Das kulturelle Angebot der Stadt sei vielfältig und besonders.

Klaus Dörr wurde 1961 in Neustadt an der Weinstraße geboren und startete seine Karriere als Assistent des Technischen Direktors am Berliner Ensemble. Nach Stationen am Berliner Maxim Gorki Theater und dem Schauspiel Stuttgart leitete er kommissarisch zuletzt die Volksbühne Berlin. Diesen Posten verließ er im Sommer 2021, nachdem er sich mit Sexismus- und Machtmissbrauchsvorwürfen konfrontiert sah, die er allerdings zurückwies.

In Halle folgt Klaus Dörr auf Uta van den Broek, die ihren Vertrag zum 30. Juni 2025 auslaufen lässt. In den dann folgenden fünf Jahren ist Dörr mit den Bühnen Halle für ein Mehrspartenhaus zuständig. Dazu gehören die Staatskapelle mit dem Händel-Festspielorchester, die Oper Halle mit Ballett-Ensemble, das Neue Theater mit Thalia Theater sowie das Puppentheater.

Quelle: Stadt Halle, Nachtkritik; redaktionelle Bearbeitung: tmk, hki

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