Tote und Verletzte bei Brand in Hamburger Klinik
Bei einem Brand in der geriatrischen Abteilung eines Hamburger Krankenhauses sind in der Nacht drei Menschen ums Leben gekommen. Zwei Verletzte schweben in Lebensgefahr, die Brandursache ist noch unklar.
Bei einem Brand im Marienkrankenhaus im Hamburger Stadtteil Hohenfelde sind in der Nacht drei Patienten ums Leben gekommen. Außerdem gibt es laut Feuerwehr mehr als 50 Verletzte, darunter zwei lebensbedrohlich verletzte Menschen sowie 16 Schwerverletzte.
Das Feuer war den Angaben zufolge im Erdgeschoss der Klinik in der geriatrischen Abteilung ausgebrochen, die auf die Versorgung älterer Patientinnen und Patienten spezialisiert ist. Die Flammen schlugen auf den ersten Stock über. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort und musste Menschen über Fenster ins Freie retten.
Klinik hat rund 600 Betten
Bei allen Todesopfern handele es sich um Erwachsene. Einem dpa-Reporter vor Ort zufolge brannte ein Zimmer der Klinik augenscheinlich komplett aus. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch unklar - ebenso wie das Ausmaß des Sachschadens. Teile der Klinik wurden evakuiert. Der Brand war der Feuerwehr gegen 0.30 Uhr am Sonntag gemeldet worden.
Das Marienkrankenhaus ist eigenen Angaben zufolge eines der größten konfessionellen Krankenhäuser Norddeutschlands. Es hat demnach rund 600 Betten und behandelt jedes Jahr etwa 93.000 Patientinnen und Patienten.
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