Der Stadtrat in Dresden will die neue Carolabrücke vierspurig bauen. Dafür hat sich die Mehrheit der Abgeordneten am Donnerstagabend ausgesprochen. Nach einer hitzigen Debatte stimmte eine Mehrheit des Stadtrates für diese Ausbau-Variante.

Die Ja-Stimmen kamen von den Fraktionen AfD, CDU, Team Zastrow und FDP/Freie Bürger sowie das BSW. Dagegen stimmten vor allem SPD und Grüne. Dem Entscheid waren lange Debatten vorausgegangen, weil die Stadt für die Variante mindestens 170 Millionen Euro Schulden aufnehmen muss.

Ein Neubau in der Breite der alten Brücke mit Fuß- und Radweg würde so aussehen, wie die obere Reihe zeigt. Ein vierstreifiger Neubau mit Fuß- und Radwegen sähe aus wie die untere Variante und wäre sieben Meter breiter.Bildrechte: MDR/ Stadtverwaltung Dresden

Bauauschuss hatte Variante empfohlen

Mit zwei Wochen Verzögerung hatte der Bauausschuss des Dresdner Stadtrates eine Empfehlung zur künftigen Carolabrücke abgegeben. Der Beschluss fiel auch dort knapp aus.

Weitere Informationen folgen.

MDR (sth)

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