Hitzewelle: Mitteldeutschland erwartet bis zu 38 Grad und hohe Waldbrandgefahr
- Eine Hitzewelle bringt Temperaturen von mehr als 35 Grad nach Mitteldeutschland.
- Hoch Anita kommt aus Südeuropa, dort steigen die Temperaturen über die 40-Grad-Marke.
- Durch Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr.
Die Menschen in Mitteldeutschland müssen sich auf eine heiße Woche einstellen. Nach Angaben des MDR-Wetterstudios sorgt Hoch Anita in der nächsten Tagen für Temperaturen von 30 Grad und weit darüber.
Temperaturen von bis zu 38 Grad erwartet
So seien am Wochenende in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen 27 bis 31 Grad zu erwarten. Am Montag erreiche Mitteldeutschland dann die erste Hitzewelle des Jahres. Sie komme aus Spanien über Frankreich zu uns. In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werde es am Montag zwischen 30 und 35 Grad warm.
Von Dienstag bis Donnerstag setzt sich die Hitze nach Aussage der Meteorologen fort. Am Mittwoch seien vereinzelt sogar 37 oder 38 Grad möglich. Nach Hitzegewittern am Donnerstag sei für Freitag mit einem Temperatur-Sturz auf 25 Grad zu rechnen.
Fast 40 Grad in Südeuropa
Weite Teile Südeuropas stöhnen unter einer Hitzewelle. In der italienischen Hauptstadt Rom kletterte die Temperatur schon am Mittag auf 38 Grad. Auch aus Südfrankreich, Griechenland und der Türkei werden ähnlich hohe Temperaturen gemeldet. Spanien und Portugal erwarten morgen mehr als 40 Grad. Wegen der großen Waldbrandgefahr rief die portugiesische Regierung für den Großteil des Landes die höchste Alarmstufe aus.
Hohe Waldbrandgefahr durch anhaltende Trockenheit
Auch in Deutschland steigt aufgrund der anhaltenden Trockenheit die Waldbrandgefahr. Im Wittenberger Raum gilt schon jetzt die höchste Gefahrenstufe (Stufe 5). Im Süden Thüringens gilt Gefahrenstufe 4. In Sachsen liegt die Waldbrandgefahr derzeit bei Stufe 3, am Mittwoch soll sie auf Stufe 4 bis 5 steigen.
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