Hitzewelle in Mitteldeutschland: Bis zu 39 Grad erwartet – Waldbrandgefahr steigt
- Eine Hitzewelle bringt Temperaturen von bis zu 39 Grad nach Mitteldeutschland.
- Mit einer ersten leichten Abkühlung ist dem MDR-Wetterstudio zufolge voraussichtlich am Donnerstag zu rechnen.
- In Portugal und Spanien stiegen die Temperaturen am vergangenen Wochenende mancherorts auf über 40 Grad.
- Durch Trockenheit steigt die Waldbrandgefahr in den kommenden Tagen weiter an.
Hoch Bettina bringt am Montag die erste Hitzewelle des Jahres nach Mitteldeutschland. Nach Angaben des MDR-Wetterstudios ist in den kommenden Tagen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit extremer Hitze von bis zu 39 Grad zu rechnen.
Hitzewelle erreicht Höhepunkt am Mittwoch mit bis zu 39 Grad
Bis zur Mitte der Woche setzt sich die Hitze nach Aussage der Meteorologen fort. Am Mittwoch erreiche sie ihren Höhepunkt – mit Temperaturen von vereinzelt bis zu 39 Grad. Mit einer ersten kleineren Abkühlung aufgrund von Hitzegewittern ist nach Angaben des MDR-Wetterstudios voraussichtlich am Donnerstag zu rechnen. Am Freitag gebe es dann voraussichtlich einen deutlichen Temperatur-Sturz auf 25 Grad.
Extreme Temperaturen auch in Südeuropa
Auch weite Teile Südeuropas stöhnen unter einer Hitzewelle. In der italienischen Hauptstadt Rom stieg die Temperatur am vergangenen Wochenende schon bis Mittag auf 38 Grad. Auch aus Südfrankreich, Griechenland und der Türkei werden ähnlich hohe Temperaturen gemeldet. In Spanien und Portugal kletterten die Temperaturen mancherorts über die 40-Grad-Marke. Wegen der großen Waldbrandgefahr rief die portugiesische Regierung für den Großteil des Landes die höchste Alarmstufe aus.
Waldbrandgefahr in Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt steigt
Durch die Trockenheit steigt in den kommenden Tagen die vielerorts ohnehin schon hohe Waldbrandgefahr weiter an. Im Wittenberger Raum gilt schon jetzt die höchste Gefahrenstufe (Stufe 5). Im Süden Thüringens gilt Gefahrenstufe 4. In Ostsachsen liegt die Waldbrandgefahr gebietsweise bei Stufe 4 – etwa in der Nieskyer Heide. Bis zum Mittwoch ist ein weiterer Anstieg zu möglich.
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