Acht Verletzte nach Massenschlägerei wegen Schiedsrichter-Entscheidung
Wieder einmal ist ein Amateurfußballspiel eskaliert. Bei der Partie zwischen den zweiten Mannschaften des FC Harthof und des FC Hochbrück in der B-Klasse München kam es auf dem Platz zu einer Massenschlägerei mit acht Verletzten. Auslöser des Gewalt-Exzesses soll eine Entscheidung des Schiedsrichters gewesen sein, mit der ein Team offensichtlich nicht einverstanden war.
„Nach ersten Ermittlungen kam es nach einer Schiedsrichter-Entscheidung zu ersten körperlichen Auseinandersetzungen und verbalen Beleidigungen auf dem Spielfeld zwischen Spielern“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei München.
Mutter eines Ordners wurde ins Krankenhaus gebracht
Im weiteren Verlauf seien auch Zuschauer und Ordner, die auf den Platz stürmten, an der Auseinandersetzung beteiligt gewesen: „Von den Beamten wurden alle Identitäten der beteiligten Personen festgestellt und elf Personen wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung angezeigt.“
Zeugen riefen nach der Eskalation auf dem Platz die Polizei. Als diese mit mehreren Streifen eintraf, war die Schlägerei schon beendet, die Stimmung aber immer noch sehr aufgeheizt. Einige der Beteiligten hätten sich immer noch angeschrien, sagte ein Polizeisprecher. Ein Verletzter musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Einzelheiten zu dem Vorfall müssen laut Polizei noch geklärt werden. Die Kripo ermittelt.
„Ich habe 25 Jahre selbst gespielt – aber so etwas habe ich noch nicht erlebt“, sagte Erhan Yüksel, Trainer der zweiten Mannschaft des FC Hochbrück und Technischer Leiter, zum „Münchner Merkur“. Laut Yüksel war es die Mutter eines Ordners, die ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Ein Harthof-Spieler, vermeintlicher Haupturheber der Eskalation auf dem Platz, sei erst den Ordner angegangen und dann noch „die alte Dame“.
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