Nach dem enttäuschenden Start in die WM-Qualifikation hat Julian Nagelsmann sein Aufgebot für die nächsten Spiele der Fußball-Nationalmannschaft gegen Luxemburg und Nordirland. „Es wird nicht fünf Neue geben. Die Spieler, die dabei waren, sollen die Chance kriegen, es besser zu machen“, hatte Nagelsmann bereits vor der Kaderverkündung große Änderungen und Überraschungen ausgeschlossen.

Nach dem 0:2 in der Slowakei und dem 3:1 gegen Nordirland Anfang September kehrt der lange verletzte Dortmunder Innenverteidiger Nico Schlotterbeck in die DFB-Auswahl zurück. Dafür reihte sich Antonio Rüdiger in die Verletztenliste ein, auf der weiterhin unter anderem die Stammkräfte Marc-André ter Stegen, Jamal Musiala und Kai Havertz stehen.

Erstmals mit dabei ist der Frankfurter Nathaniel Brown, sein Klubkollege Nnamdi Collins fand nach seinem schwachen Debüt in der Slowakei hingegen keine erneute Berücksichtigung. Auch Stuttgarts Maximilian Mittelstädt ist bei den beiden kommenden Spielen nicht mehr mit dabei.

Als dritten Torwart hinter Oliver Baumann und Alexander Nübel nahm Nagelsmann den Augsburger Finn Dahmen ins Aufgebot. Freiburgs Noah Atubolu waren ebenfalls Chancen ausgerechnet worden.

Slowakei mit Vorsprung

Die DFB-Elf steht vor dem dritten und vierten von insgesamt sechs Spielen in der Ausscheidungsrunde für die WM 2026 unter Druck. Die Slowakei hat als Gruppenerster drei Punkte Vorsprung, Nordirland hat wie Deutschland drei Zähler. Nur der Gruppensieger holt das direkte Turnierticket.

Nagelsmann versammelt seinen Kader am kommenden Montag im Stammquartier in Herzogenaurach. Am 10. Oktober ist Tabellenschlusslicht Luxemburg in Sinsheim der Kontrahent, drei Tage später kommt es in Belfast zum erneuten Kräftemessen mit Nordirland.

Das Aufgebot:

  • Tor: Baumann, Nübel, Dahmen
  • Abwehr: Andrich, Anton, Baku, Koch, Brown, Raum, Schlotterbeck, Tah
  • Mittelfeld: Adeyemi, Amiri, Gnabry, Goretzka, Kimmich, Leweling, Felix Nmecha, Pavlovic, Stiller, Wirtz
  • Angriff: Beier, Burkardt, Woltemade

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