Das gab es jahrelang nicht mehr. In der DEL verlieren die Eisbären Berlin gleich vier Spiele in Folge. Am Freitag müssen die Hauptstädter nach Augsburg und bringen wieder ihre Qualität aufs Eis. Matchwinner Frederik Tiffels spricht hinterher vom klassischen "Eisbären-Eishockey."

Die Eisbären Berlin haben ihre Pleitenserie in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) dank Frederik Tiffels beendet. Nach vier Niederlagen in Folge gewann der Meister bei den Augsburger Panthern durch einen Doppelschlag des Nationalstürmers mit 4:3 (1:0, 1:2, 1:1, 1:0) nach Verlängerung. Derweil kehrte Tabellenführer Adler Mannheim nach dem jüngsten Ausrutscher durch ein 5:1 (1:0, 2:0, 2:1) bei den Nürnberg Ice Tigers auf die Siegerstraße zurück.

"Es war sehr schwer im dritten Drittel. Irgendwann haben wir dann den Switch gefunden und Eisbären-Eishockey gespielt", sagte Matchwinner Tiffels bei MagentaSport. Berlin hatte letztmals in der Saison 2022/23 vier Pleiten in Folge kassiert.

Grizzlys Wolfsburg siegen in München

"Wir wissen ja, was wir für Qualität im Kader haben. Wir müssen es nur aufs Eis bringen", hatte Verteidiger Eric Mik vor dem Spiel erklärt und prompt den Führungstreffer folgen lassen (18.). Patrick Khodorenko erhöhte (21.) für die Eisbären, doch Cody Kunyk (33.) und Donald Busdeker (40.) sorgten noch im Mitteldrittel für den Ausgleich.

Florian Elias (54.) brachte Augsburg in der Schlussphase im Powerplay erstmals nach vorn, Eisbären-Trainer Serge Aubin nahm wenig später Torhüter Jake Hildebrand vom Eis - und wurde belohnt. Tiffels traf zum 3:3 (59.), sorgte für die Overtime und schlug nach sechs Sekunden nochmals zu (61.).

In Nürnberg setzten sich die Adler dank der Treffer von Yannick Proske (15., 59.), Nicolas Mattinen (21.) und Maximilian Heim (39., 55.) durch und zeigten damit die perfekte Reaktion auf die vorangegangene erste Saisonniederlage, die sie gegen die Löwen Frankfurt kassiert hatten. Mit sechs Siegen aus sieben Spielen liegt Mannheim nun vier Punkte vor dem ersten Verfolger Grizzlys Wolfsburg, der eine wilde Begegnung mit 7:5 (3:0, 2:2, 2:3) beim EHC Red Bull München gewann.

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