Die HSV-Fans machten aus dem Auswärts- ein Heimspiel. Nach offiziellen Angaben peitschen 12.000 bis 15.000 Anhänger den Aufsteiger der Fußball-Bundesliga in Sinsheim am Samstagnachmittag nach vorn – knapp die Hälfte der Stadion-Kapazität (30.000). Und doch verloren die Hamburger 1:4 (0:2).

Für die mitgereisten Fans wurde der Ausflug zur TSG Hoffenheim zur Frust-Fahrt. Weil der HSV trotzdem sein Auswärts-Gesicht zeigte und Hoffenheim zum Toreschießen einlud.

Als einzige Mannschaft warten die Hanseaten weiter auf den ersten Auswärtssieg in dieser Bundesliga-Saison. Der HSV holte in der Fremde nur zwei der 21 möglichen Punkte, ist Letzter in der Auswärtstabelle.

„Die Leistung war heute nicht so, dass wir als Sieger hätten vom Platz gehen können“, sagte HSV-Torwart Daniel Heuer-Fernandes nach der Niederlage bei „Sky.“ Und weiter: „Wir haben natürlich gegen einen sehr guten Gegner gespielt. Wir haben es nicht geschafft, deren Stärke aus dem Spiel zu nehmen, kompakt dagegenzuhalten.“

Fernandes sagte zudem: „Wir sind ein Aufsteiger und die vergangenen Wochen waren überragend. Es gehört dazu, dass solche Spieler gegen einen solch starken Gegner passieren. Das müssen wir annehmen, akzeptieren und nächste Woche besser machen.“

Merlin Polzin: „Das war ein langer Nachmittag“

Sein Trainer, Merlin Polzin, betonte auf der Pressekonferenz nach dem Spiel im Sinsheimer Stadion: „Die Gegentore sind zu einfach gefallen. Das sind Momente, die nicht dazu beigetragen haben, dass wir das Spiel offener gestalten konnten. Wir haben es nicht geschafft, unsere Kontermöglichkeiten zu nutzen. Das war ein langer Nachmittag, der sich für alle HSVer nicht so schön angefühlt hat.“

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