Messi kürt sein Lieblingstor – es ist ein profaner Kopfball
„Ich habe viele Tore geschossen, die vielleicht noch schöner und wertvoller waren“, sagt Lionel Messi, als er über das Lieblingstor seiner Karriere spricht. Und das stimmt absolut. Denn seine Nummer eins ist ein relatives profanes Kopfballtor, das aber einen großen Triumph markierte. Der Treffer besiegelte den Sieg im Champions-League-Finale 2009 des FC Barcelona gegen Manchester United.
Messi, mittlerweile bei Inter Miami unter Vertrag, sagt, dass dieses Tor aus seiner Sicht über den vielen anderen stehe, die er in seiner beeindruckenden Karriere erzielt habe. Trotz seiner über 800 Treffer für Argentinien, Barcelona, Paris St. Germain und zuletzt Miami habe dieser Moment einen besonderen Platz in seinem Herzen.
Messi sollte sich auf ein Tor festlegen, um Geld für einen wohltätigen Zweck einzusammeln. Ein Bild des Treffers wird vom türkisch-amerikanische Medienkünstler Refik Anadolin in einem Kunstwerk festgehalten, das für wohltätige Zwecke versteigert werden soll. Messi und der Künstler werden die Arbeit signieren, die am 11. Juni vom Auktionshaus Christie's enthüllt wird.
In einer Erklärung von Inter Miami heißt es, Christie's gehe davon aus, dass das Werk alle Voraussetzungen für einen rekordverdächtigen Verkauf mitbringe. „Das Tor von Leo Messi ist mehr als nur ein entscheidender Moment im Sport“, erklärte Anadol: „Es ist ein komplexer Ausdruck menschlicher Absicht, Erinnerung und Bewegung.“
Messi stürzte zu Boden und verlor einen Schuh
Das Tor brachte Barcelona in der 70. Minute mit 2:0 in Führung, was auch der Endstand des Spiels war. Barcelonas Xavi Hernández schlug eine lockere Flanke in den Strafraum, die Messi mit einem Kopfball an Torhüter Edwin van de Sar vorbei verwandelte. Der Argentinier stürzte zu Boden und verlor einen Schuh, den er jubelnd aufhob.
„Ich wusste bereits, wie besonders die Arbeit von Refik Anadol ist“, sagte Messi: „Es wird spannend sein zu sehen, wie er dieses Tor in ein einzigartiges Kunstwerk verwandelt.“
Der Erlös aus dem Verkauf des Kunstwerks kommt mehreren gemeinnützigen Organisationen zugute, darunter Unicef.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke