"Schatzi": Boris Becker überrascht mit speziellem Glückwunsch
Darauf hat Novak Djokovic lange warten müssen. Nach einigen Niederlagen knackt der Tennis-Superstar in Genf eine historische Marke und beendet rechtzeitig vor den French Open seine sportliche Talfahrt. Ex-Coach Boris Becker lässt sich zu einer besonderen Gratulation hinreißen.
Vor drei goldenen Ballons mit der Zahl 100 stehend nahm Novak Djokovic voller Dankbarkeit die 100. Trophäe seiner Tennis-Karriere entgegen. Unter den Augen seiner Familie knackte der Superstar in Genf endlich die besondere Marke und reist nun voller Selbstvertrauen zu den French Open nach Paris.
"Ich bin einfach dankbar, die 100 hier erreicht zu haben", sagte der 38 Jahre alte Serbe nach seinem Dreisatzsieg gegen den Polen Hubert Hurkacz. "Und ich musste wirklich dafür arbeiten", sagte Djokovic nach dem mehr als drei Stunden dauernden Endspiel in der Schweiz.
Boris Becker gratuliert
Sein früherer Trainer Boris Becker gratulierte Djokovic auf ganz besondere Art und Weise zum nächsten Meilenstein seiner Karriere: "Glückwunsch Schatzi !!! #100", schrieb die Tennis-Legende bei X. Becker war drei Jahre lang Coach von Djokovic, beide verbindet nach wie vor eine Freundschaft.
In den vergangenen 20 Jahren hat Djokovic nun jedes Jahr mindestens ein Turnier gewonnen. Mit 24 Grand-Slam-Siegen ist die langjährige Nummer eins der Welt auch Rekord-Champion. Nur Jimmy Connors (109) und Roger Federer (103) haben mehr Turniere gewonnen, niemand anders hat bisher die Hundertermarke geknackt. Seinen ersten Titel hatte Djokovic vor 19 Jahren im niederländischen Amersfoort gefeiert.
Zuletzt lief es für den Paris-Olympiasieger nicht so gut. Bei den Australian Open musste er im Halbfinale gegen Alexander Zverev wegen einer Verletzung aufgeben. Danach häuften sich für ihn untypische Niederlagen in den frühen Runden von Turnieren. Mit dem Titelgewinn in Genf tankte Djokovic nun aber Selbstvertrauen für die an diesem Sonntag beginnenden French Open. Dort trifft der dreimalige Paris-Champion im Stade Roland Garros in der ersten Runde auf den Amerikaner Mackenzie McDonald. Im Viertelfinale könnte es zu einem Duell mit Alexander Zverev kommen.
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