Das sind die Berufe der DFB-Nationalspielerinnen
In den vergangenen Jahren hat die Bedeutung des Frauenfußballs in Deutschland enorm zugenommen. Dennoch können die Spielerinnen, anders als ihre männlichen Kollegen, nicht unbedingt davon ausgehen, mit der Karriere als Fußballprofi ausgesorgt zu haben oder danach im Sport weiterarbeiten zu können.

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Die meisten Fußballerinnen bauen sich deshalb früh ein zweites Standbein auf – selbst wenn sie auf höchstem Niveau spielen. Auch viele Nationalspielerinnen studieren oder haben neben der Karriere noch in ihren Berufen gearbeitet. In der Fotogalerie sehen Sie, in welche Richtung sich die DFB-Spielerinnen orientieren.
Fußballerinnen bilden sich per Fernstudium weiter
Viele Fußballerinnen absolvieren parallel zur Karriere ein Fernstudium. Persönlich an Vorlesungen teilzunehmen, lässt der Spielplan kaum zu. Manche jüngere Spielerinnen gehen zu Beginn ihrer Karriere sogar noch tagsüber einem Vollzeitjob nach – schließlich ist keineswegs garantiert, dass der Sprung in die Bundesliga gelingt oder nicht etwa Verletzungen der Sportlaufbahn ein jähes Ende bereiten.
DFB verdoppelt Prämien für die EM 2025
Für die EM in der Schweiz hat der DFB die Titelprämie verdoppelt. Sollte die Nationalmannschaft Europameister werden, bekommt jede Spielerin 120.000 Euro. Beim Turnier vor drei Jahren waren es noch 60.000 Euro. In diesem Jahr gibt es Prämien ab dem Erreichen des Viertelfinales.
"Wir brauchen eine nachhaltige Entwicklung der Strukturen und Bedingungen. Und wir brauchen auch mehr Leistungsanreize im Frauenfußball. Die im Vergleich zur vergangenen EM nun verdoppelte Siegprämie ist daher ein wichtiges Zeichen", sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf. Allerdings liegt die Prämie immer noch deutlich unter dem Geld, das die Männer bekommen. Das Team von Bundestrainer Julian Nagelsmann hätte für den EM-Titel 2024 400.000 Euro pro Spieler erhalten.
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