Mick Schumacher arbeitet weiter am großen "Lebenstraum"
Gibt es für Mick Schumacher irgendwann eine Rückkehr in die Formel 1? Das ist der "Lebenstraum" des Deutschen. Er arbeitet ständig daran.
Der Traum von der Formel 1 lebt für Mick Schumacher auch zweieinhalb Jahre nach seinem Aus als Stammfahrer bei Haas Ende 2022. "Das ist immer noch ein großes Thema. Ich bin immer in Gesprächen drin für die Zukunft", sagte der 26-Jährige am Rande des Langstrecken-Klassikers in Le Mans im Interview mit RTL/ntv: "Es ist ein großes Thema, wenn ich nicht an der WEC-Rennstrecke bin und man sich auch damit beschäftigen kann."
Seit 2024 fährt Schumacher in der Langstrecken-WM WEC für Alpine, am Samstag (16 Uhr/Nitro) tritt der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher zum zweiten Mal in seiner Karriere beim legendären 24-Stunden-Rennen in Frankreich an, mehr als 300.000 Zuschauer werden auch an diesem Wochenende erwartet. Doch sein ganz großer "Lebenstraum" bleibt die Formel 1, wie er zuletzt der "Frankfurter Allgemeine Zeitung" sagte.
Zurück auf die Liste
Schumacher hatte 2021 und 2022 in der Formel 1 43 Rennen mit mäßigem Erfolg für Haas bestritten, danach war er unter anderem als Testfahrer für Mercedes in der Königsklasse aktiv und fuhr in der Langstrecken-WM WEC für Alpine. Ende vergangenen Jahres war Schumachers vorerst letzte Hoffnung auf eine schnelle Rückkehr in die Königsklasse geplatzt: Sauber hatte das letzte freie Cockpit an den Brasilianer Gabriel Bortoleto vergeben Schumacher war einer der möglichen Kandidaten für das begehrte Cockpit beim künftigen Audi-Werksteam. "Wir ziehen ihn als potenziellen Fahrer in Betracht. Er steht auf unserer Liste", hatte Sauber-Boss Mattia Binotto zuvor der FAZ gesagt.
Schumachers Realität ist aber nicht die Formel 1, sondern die Langstrecken-WM - und da läuft es richtig gut für das Alpine-Team: In Imola und Spa fuhr das Trio um den Deutschen zuletzt jeweils auf den dritten Platz. Alpine ist 2025 deutlich konkurrenzfähiger als noch im vergangenen Jahr, als beide Boliden in Le Mans mit Motorschäden ausfielen. Schumacher übernimmt immer wieder die wichtigen letzten Stunden des Rennens, ein Beleg für seinen Stellenwert im Team.
Nun geht es auf der größten Bühne weiter: "Le Mans ist ein ganz spezielles Pflaster, anders als andere Rennstrecken. Man muss mit viel Respekt an das Rennen herangehen", sagt Schumacher RTL/ntv zum Kultrennen. "24 Stunden sind eine ganz andere Hausnummer, es braucht Glück, Konstanz und ein Auto, das durchhält. Ein Sieg hier wäre sehr, sehr speziell. Letztes Jahr waren wir nach sechs Stunden raus. Dieses Jahr hoffen wir, die Zielflagge zu sehen."
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