Im US-Bundesstaates Minnesota hat es einen Schusswaffenvorfall an einer Schule gegeben. Dabei wurden nach Polizeiangaben zwei Kinder getötet, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Auch der mutmaßliche Schütze ist tot.

An einer Schule in Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota sind an einer Schule Schüsse gefallen. "Das FBI hat schnell reagiert und ist vor Ort", schrieb US-Präsident Donald Trump auf seiner Plattform Truth Social.

Nach Angaben des Polizeichefs von Minneapolis wurden zwei Kinder im Alter von acht und zehn Jahren getötet und 17 Menschen verletzt, darunter 14 Kinder. Zwei der verletzten Kinder seien in einem kritischen Zustand. Der Schütze habe sich demnach anschließend selbst das Leben genommen. Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus.

Der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, erklärte im Onlinedienst X, er sei über Schüsse an der katholischen Schule informiert worden. "Ich bete für unsere Kinder und Lehrer, deren erste Schulwoche durch diesen furchtbaren Akt der Gewalt ruiniert wurde", erklärte Walz.

Mehrere Vorfälle binnen eines Tages

US-Heimatschutzministerin Kristi Noem sprach auf der Plattform X von einem "schrecklichen Schusswaffenvorfall" an einer katholischen Schule, den ihr Ministerium beobachte.

In dieser Woche sind viele Schülerinnen und Schüler in den USA aus den Sommerferien in die Schulen zurückgekehrt. Die Schule, die Kinder vom Vorschulalter bis zur achten Klasse unterrichtet, hatte laut ihrer Website für 8:15 Uhr eine Schulmesse angesetzt.

Die Tat ist die jüngste in einer Reihe tödlicher Schusswaffenvorfälle in der Stadt innerhalb von weniger als 24 Stunden. Bei drei weiteren Vorfällen wurden der Polizei zufolge insgesamt drei Menschen getötet und sieben verletzt.

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