• Hitzewelle in Mitteldeutschland dauert bis zum Wochenende.
  • Hitzefrei an den Schulen liegt meist im Ermessen der Schulleitung.
  • Die bisherigen Rekordwerte wurden Anfang Juli gemessen.

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen werden heute Temperaturen bis 36 Grad Celsius erwartet. Der Deutsche Wetterdienst warnt für fast ganz Deutschland vor starker Hitze. Ausgenommen sind die Küstenregionen sowie vorerst auch der Nordosten bis nach Ostsachsen.

Der DWD empfiehlt, die direkte Sonne zu meiden und vor allem am Nachmittag möglichst nicht nach draußen zu gehen. Zudem hilft leichtes Essen und der Verzicht auf Alkohol. Auch nachts wird es sich demnach nicht sehr abkühlen. Nach derzeitigem Stand gilt die Warnung vermutlich auch am Donnerstag. Dann kann es sogar noch wärmer werden

Hitzefrei liegt im Ermessen der Schulen

Einheitlich Regelungen oder zentrale Vorgaben für die Schulen bei Hitze gibt es in Sachsen und Thüringen nicht. Je nach örtlicher Hitzebelastung und in Abhängigkeit von Klimaanlagen können die Schulen Unterrichtsstunden verkürzen, den Unterricht in andere Räume oder ins Freie verlegen.  

In Sachsen-Anhalt können Schulleitungen ab einer Mindesttemperatur von 26 °C in Schulräumen frühestens nach der fünften Unterrichtsstunde verkürzten Unterricht oder Hitzefrei gewähren.

Bisherige Rekordwerte Anfang Juli

Der bislang heißeste Tag in diesem Jahr in Mitteldeutschland wurde am 3. Juli mit 39,2 Grad Celsius in der Altmark gemessen. In Sachsen lieferte Klitzschen bei Torgau mit 38,5 Grad den höchsten Tageswert. Und in Thüringen war Artern mit 37,9 Grad Spitzenreiter.

dpa(ans)

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