Zahlreiche Unfälle durch Glatteis in Mitteldeutschland
- Glatte Straßen haben in Mitteldeutschland Unfälle verursacht.
- In Sachsen-Anhalt rutschten mehrere Autos von der Straße.
- Der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor Glatteis.
In Mitteldeutschland hat es in der Nacht viele Unfälle wegen Glatteis gegeben. Im Osten Sachsens zählte die Polizei bis zum frühen Morgen 13 Unfälle. Verletzt worden sei niemand. Der Gesamtschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
Im Westen des Landes waren es der Polizeidirektion in Zwickau zufolge bis Sonntagmorgen insgesamt 19 Unfälle. Demnach war unter anderem in St. Egidien im Landkreis Zwickau ein Mann mit seinem Wagen auf einer glatten Fahrbahn ins Rutschen gekommen und mit einem Verkehrsschild zusammengestoßen.
Autos in Sachsen-Anhalt vereinzelt in Graben gerutscht
In Sachsen-Anhalt gab es nach Behördenangaben bisher keine größeren Unfälle. Vereinzelt seien Autos in den Graben gerutscht. Verletzt wurde niemand.
Bereits am Samstag hatten glatte Straßen für Unfälle im Jerichower Land, auf der Autobahn 2 und im Kreis Stendal gesorgt. Es blieb bei Blechschäden. Nach Polizeiangaben hatte sich der Verkehr danach offenbar auf die Glätte eingestellt.
In Thüringen teilte die Polizei mit, es gebe trotz Glätte und geringer Sichtweite bisher nicht mehr Unfälle als sonst.
Deutscher Wetterdienst warnt weiter vor Glatteis
In der Nacht auf Sonntag hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor allem im südlichen Brandenburg, sowie Teilen Sachsens und Thüringens vor Glätte durch gefrierenden Sprühregen gewarnt.
Für die Nacht auf Montag rechnet der DWD erneut mit Glatteis.
dpa, MDR (akq)
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