TU Chemnitz startet ersten Wasserstoff-Studiengang Deutschlands
Nicht nur Trendvokabel, sondern künftig Lerninhalt: Die Technische Universität Chemnitz möchte ab kommendem Wintersemester potenzielle Fachleute im Bereich Wasserstofftechnologien ausbilden. Der Masterstudiengang sei bisher einmalig in Deutschland und vermittle tiefgründige Kenntnisse über Wasserstoff und dessen Herstellungs-, Transport- und Nutzungsmöglichkeiten, teilt die Uni mit.
Dabei werde ein besonderer Fokus auf die ingenieurwissenschaftliche Entwicklung von Brennstoffzellen- und Elektrolyseurkomponenten gelegt. Dafür stehe auch an der TU Chemnitz entwickelte Open Source-Forschungsplattformen für Brennstoffzellen- und Elektrolyseursysteme zur Verfügung. Der Studiengang sei zudem interdisziplinär gestaltet und binde durch andere Fakultäten weitere zukunftsrelevante Themen mit ein, etwa umweltfreundliche Elektroenergieerzeugung, Energiespeichertechnologien und Nachhaltigkeit.
Nach Einschätzung der Uni seien die beruflichen Perspektiven besonders gut. Die Hochschule verweist dabei auf den Innovations-Cluster HZwo, an dem die TU Chemnitz beteiligt ist und wodurch Zugang zu mehr als 150 Unternehmen bestünde. Für das Studium wird ein Bachelorabschluss im Maschinenbau oder ein berufsqualifizierender Hochschulabschluss in einem inhaltlich gleichwertigen Studiengang vorausgesetzt.
flo
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