Nach acht Jahren: Mutmaßlicher Rosental-Vergewaltiger in Leipzig verhaftet
In Leipzig ist am Donnerstag ein Mann verhaftet worden, der mehrere Sexualstraftaten im Rosental in Leipzig und in anderen Stadtteilen begangen haben soll. Dem 33-Jährigen werden neben anderen Delikten vor allem besonders schwere Vergewaltigung mit gefährlicher Körperverletzung, versuchte Vergewaltigung, sexuelle Nötigung im Jahr 2017 und Diebstähle vorgeworfen, informierten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag.
2017 waren eine 50 Jahre alte Joggerin zusammengeschlagen und sexuell missbraucht worden. Zuvor waren Mitte August zwei weitere Frauen in der Grünanlage neben dem Leipziger Zoo belästigt worden. Die Polizei hatt lange keine heiße Spur.

Als Ladendieb bekannt
Der dringend tatverdächtige Deutsche war laut Polizei am im Februar 2025 bei einem besonders schweren Diebstahl aus dem Außenbereich eines Baumarkts in Leipzig-Seehausen von der Polizei gestellt worden. Die Spurenauswertung "führte nunmehr zum dringenden Tatverdacht gegen diese Person für die Sexualdelikte, zwei Eigentumsdelikte und eine Sachbeschädigung", informierten die Behörden einen Tag nach der Festnahme. Der 33-Jährige kam in Untersuchungshaft.
Laut Staatsanwealtschaft war der Beschuldigte bereits wegen Ladendiebstahls bekannt und auch in einem Fall rechtskräftig verurteilt worden.
MDR (kk)
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