FC Bayern gewinnt 2,5 Millionen Dollar bei "Revolutions"-Turnier
Ein weiterer Titel für Bayern Münchens Double-Gewinnerinnen: Bei der Erstauflage von "World Sevens Football" gewinnen Giulia Gwinn und Co. nicht nur das Kleinfeldturnier im Finale gegen Manchester United, sondern auch ein üppiges Preisgeld.
Die Double-Gewinnerinnen von Bayern München haben sich den nächsten Titel und zugleich ein sattes Preisgeld in Millionenhöhe gesichert. Die Münchnerinnen gewannen die Erstauflage des Kleinfeldturniers "World Sevens Football" (W7F), von dem die Organisatoren sich nicht weniger als eine "Revolution" versprachen. Im Finale am Freitag setzte sich der deutsche Meister mit 2:1 gegen Manchester United durch. Als Belohnung gibt es dazu rund 2,5 Millionen US-Dollar.
Im Endspiel am Freitagabend drehten Momoko Tanikawa und Sarah Zadrazil das Spiel zugunsten der Bayern, nachdem Manchester durch Simi Awujo in Führung gegangen war. Tanikawa wurde darüber hinaus zur besten Spielerin des Turniers gekürt, Bayerns Ena Mahmutovic als beste Torhüterin. Die Münchnerinnen hatten ihre Gruppe gewonnen und im Halbfinale Paris Saint-Germain (5:0) geschlagen.
100 Millionen Dollar über fünf Jahre
Von Mittwoch bis Freitag hatten acht europäische Top-Klubs erstmals im 7-gegen-7-Kurzspielformat gegeneinander gespielt. "Elektrisierend", "bahnbrechend", "rasant" und "torreich" sollte es zugehen, so die Organisatoren. Das Event stieg im Estadio Antonio Coimbra da Mota von Estoril - also unmittelbar vor dem Champions-League-Finale am Samstag im nahen Lissabon. Fünf Millionen Dollar wurden als Preisgeld ausgeschüttet. Ins Leben gerufen hat das Turnier unter anderem Jennifer Mackesy, Minderheitseigentümerin des US-Klubs Gotham FC sowie des FC Chelsea. Angeblich ist ein Investment in Höhe von 100 Millionen Dollar über fünf Jahre geplant.
Kurz vor der EM in der Schweiz (2. bis 27. Juli) warf das Turnier angesichts des ohnehin vollgepackten Terminkalenders auch Fragen auf. Laut Direktorin Bianca Rech hatten die Bayern ihren Spielerinnen die Entscheidung überlassen, ob sie mitspielen möchten. Die EM-Fahrerinnen um DFB-Kapitänin Gwinn reisten zwar mit, sollten aber zum Großteil nicht zum Einsatz kommen.
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