Nach Hubschrauber-Absturz: Vermisstes Crew-Mitglied tot geborgen
Nach dem Hubschrauberabsturz bei Grimma ist das dritte noch vermisste Crewmitglied tot geborgen worden. Das teilte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) mit. "Unsere Befürchtungen sind nun traurige Gewissheit. Der Tod des dritten Crew-Mitglieds erfüllt die gesamte Bundeswehr und mich mit tiefer Trauer", sagte Pistorius.

Pistorius drückte den Familien und Freunden des Verstorbenen sein Mitgefühl aus. Auch den Angehörigen des Hubschraubergeschwaders 64 drückte er seinen Beistand aus. "Bitte stützen Sie sich gegenseitig und passen Sie auf sich auf."
Bergungsarbeiten dauern an
Die Bergungsarbeiten an der Unfallstelle sind noch nicht abgeschlossen, wie das Verteidigungsministerium mitteilte. Man bittet daher um Diskretion und Zurückhaltung am Absturzort.

Hintergrund: Drittes Crewmitglied seit Dienstag vermisst
Im Grimmaer Ortsteil Bahren war am Dienstag ein Hubschrauber mit drei Besatzungsmitgliedern bei einem Übungsflug verunglückt. Das Fluggerät war aus bisher ungeklärter Ursache abgestürzt. Zwei Soldaten wurden tot geborgen. Das dritte Besatzungsmitglied wurde vermisst. Die Suche nach dem Crewmitglied setzten am Donnerstag 200 Helfer fort.
MDR (phb)/dpa
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