Kältestes Weihnachtswetter seit 15 Jahren
- Zweistellige Minuswerte auch in Zerbst
- Regenwetter in Rom bei der Christmette
Mitteldeutschland erlebt gerade die kälteste Weihnacht seit 15 Jahren. Am kältesten war es Heiligabend und in der Nacht vor dem ersten Weihnachtstag nach Angaben des MDR-Wetterstudios auf dem Brocken im Harz in Sachsen-Anhalt mit minus 11,4 Grad. Die gefühlte Temperatur betrug minus 22 Grad, weil es zudem während der Abkühlung auch ziemlich windig war.
Zweistellig im Minus war auch Zerbst
Zweistellige Minuswerte gab es auch auf dem Fichtelberg im Erzgebirge in Sachsen und auf der Schmücke, im Thüringer Wald. Knapp minus zehn Grad waren es zudem in Zinnwald, ebenfalls im Erzgebirge und in Neuhaus am Rennweg, wiederum im Thüringer Wald, allerdings auch im Flachland, etwa in Zerbst in Sachsen-Anhalt. Auch in der Nacht zum zweiten Weihnachtstag soll es laut MDR-Wetterstudio knackig kalt werden, allerdings ohne Schnee.
Regenwetter in Rom bei Papst Leo XIV.
Bei zwölf bis 13 Grad über Null hat derweil Leo XIV. in Rom seine erste Christmette als Papst gefeiert – im Petersdom, während auf dem Petersplatz tausende Menschen bei strömendem Regen unter Schirmen ausharrten, um die auf Bildschirmen übertragene Messe zu verfolgen. Der Papst hatte die Menschen begrüßt, sie gesegnet und frohe Weihnachten gewünscht und sich bedankt, dass trotz des schlechten Wetters so viele gekommen seien.
dpa, MDR (ksc)
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