• Mit Glätte ist auch in den kommenden Tagen zu rechnen.
  • Betroffen ist aktuell vor allem Sachsen – der Osten und die Mitte.
  • Auch der Deutsche Wetterdienst warnt weiter vor Glatteis.

Auch in Mitteldeutschland wird weiter vor Glätte gewarnt. Die Temperaturen liegen vielerorts im Frostbereich, erklärt MDR-Meteorologe Jörg Heidermann. Wo es mitunter aufklare, sei mit minus 10 Grad und weniger zu rechnen. Eine hochnebelartige Wolkendecke von Norden erhöht demnach die Glättegefahr.

Auch am Dienstag bleibt das Thema aktuell

Am Montag gehe das sich eintrübende Wetter mit Nieselregen oder Schnee-Grieseln einher. Doch bleibt laut Heidermann das Thema bis Dienstag aktuell. Tagsüber sei sogar mit einzelnen Schnee-Schauern zu rechnen. Und in den folgenden Tagen gehe es dann wechselhaft und winterlich weiter.

Viele Unfälle wegen Glatteis in Sachsen

Schon in der Nacht zum Sonntag hatte es in Mitteldeutschland viele Unfälle wegen Glatteis gegeben, vor allem im Osten von Sachsen, durchaus aber auch einige in den westlichen Teilen des Landes.

In Sachsen-Anhalt gab es nach Behördenangaben bisher keine größeren Unfälle. Vereinzelt seien Autos in den Graben gerutscht. Verletzt worden sei aber niemand. Laut Polizei hat sich der Verkehr auf die Glätte eingestellt.

In Thüringen teilte die Polizei mit, es habe trotz Glätte und geringer Sichtweiten nicht mehr Unfälle gegeben als sonst. Thüringen war von der gefährlichen Wetterlage bisher allerdings auch weniger betroffen.

Deutscher Wetterdienst warnt weiter

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte am Montag weiter, dass es "gebietsweise markante Glätte im Osten" gebe, in den östlichen Teilen von Sachsen-Anhalt, aber vor allem in Sachsen, in der Mitte und im Osten.

dpa, MDR (akq, lik, ksc)

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